Das Phänomen der Schneekatastrophen und Kältewellen bleibt ungebrochen. Sobald der Alltag, wie jüngst wieder in New Yorrk zu erleben, zusammenbricht und nichts mehr auf den Straßen geht, steigt das . Die Besucherzahlen der Internetseiten mit pornografischen Inhalten zeigen sich auch bei der aktuell verschneiten Wetterlage auf Rekordhöhe.
Dabei sind die US-Amerikaner nur eine Nation, die wieder einmal beweist, dass Katastrophen und überdurchschnittliche Ereignisse zu erhöhtem Sexbedarf führen. Ob mit dem Partner oder per pornografischen Filmen oder Bildern: Lebendigkeit und Lust werden durch Krisensituationen gesteigert.
Ein weiterer Aspekt, der für gesteigerte Lust am Sex spricht, ist das plötzlich entstehende Zeitfenster. Niemand kann zur Arbeit eilen, die Kinder müssen nicht zur Schule gebracht werden und der Alltag scheint für einen oder mehrere Tage still zu stehen. Der Stress fällt von einem ab und die Besinnung auf die Gefühle und den Partner setzt ein. Dass es dann zum Sexwunsch kommt, ist geradewegs natürlich.
Der Name der Katastrophe ist unwichtig, so lange es sich um eine leichte Katastrophe handelt, die nicht Haus und Leben des Einzelnen gefährdet. Und dieses Verhalten zeigt sich nicht nur Übersee, sondern zum Beispiel auch in Deutschland. Hier sei an den letzten Stromausfall erinnert, der 9 Monate später einen wahren Baby-Boom zur Folge hatte.