Seit Ende Juli ist der englische Skandalroman 50 Shades of Grey auch in
der deutschen Fassung mit dem Titel "Shades of Grey - geheimes
Verlangen" auf dem Markt. Doch was ist es, das dieses Buch besonders bei
den Leserinnen so beliebt macht? Sind es wirklich das Spanking und die
Fesselspiele?
Reizt die Frauen der Gedanke an einen Sklavenvertrag, der
ihnen vorschreibt, was sie wann tun, lassen, ertragen oder auch essen
sollen? Das Abgeben der Verantwortung für das eigene Leben? Oder ist es
weniger die erotische Anziehungskraft der Spiele des Christian Grey,
sondern eher sein Reichtum, dem auch die Leserinnen verfallen?
Denn in dieser Romanreihe ist die Beschreibung eines luxuriösen
Lebensstils ungefähr genauso wichtig, wie die Beschreibung der
erotischen Spiele, zu denen der junge Millionär die ebenfalls junge
Studentin verführt. Die er aus ihrer Unterwäsche schält, um sie nach dem
Sex wieder in Designerdessous zu kleiden. Eigentlich kennt man diese
Story in entschärfter Form schon aus dem Märchen.
Doch hier kommt der
Prinz nicht auf dem Schimmel daher geritten, sondern nimmt schon mal den
Helikopter. Da stellt sich die Frage, ob das Buch ein ebenso großer
Erfolg geworden wäre, wenn Mr. Grey genauso wie Anastasia, die Heldin
der Story, ein eher mittelloser Student ohne schicke Designerkleidung
und neiderweckender Wohnung wäre.
ch mag dein comment , biite hast du zeit für mich nächste mal `,hallo frau ich bin ALEX , und ich mag dein profil Wissen können wir tun?