Es war ein schleichender, aber unübersehbarer Trend in den großen Sexzentren: klassische Peep-Shows gibt es immer weniger. Die Spannerparadiese machen in den meisten Sex-Shops und Rotlichtbezirken moderneren Konzepten Platz. Auch die deutsche Beate Uhse AG plant jetzt die Schließung der letzten Peep-Shows.
"Für die Kabinen gibt es keine Zukunft", so Beate-Uhse-Chef Otto Christian Lindemann laut "AVN". Die Sexkette will sich nun vermehrt darauf konzentrieren, mithilfe von Ölen, Dessous und Sexspielzeugen Frauen und Paare anzusprechen.
Peep-Shows hatten es in Deutschland ohnehin nicht leicht. Aufgrund unterschiedlicher Gesetze in den Bundesländern gibt es beispielsweise in NRW schon länger keine Peep-Shows mehr. Wesentlich liberaler sind da unsere österreichischen Nachbarn. Hier gibt es wesentlich mehr Etablissements - alleine in Wien sind es 9.