Gummipuppen-Puffs

Japan ist für viele Europäer ohnehin ein Land der erotischen Besonderheiten. Seit einigen Jahren gibt es dort auch Gummipuppen Bordelle. Das Prinzip ähnelt einem regulären Puffbesuch und ist auch fast genauso teuer. Allerdings wartet auf dem Zimmer dann keine Prostituierte, sondern eine Gummipuppe auf den Freier. Bei der Buchung des Zimmers können auch direkt Wünsche angegeben werden, sodass die Sex Doll den Wünschen des Kunden möglichst genau entspricht. So kann er aussuchen, welche Haar- und Augenfarbe sein Objekt der Begierde haben soll, wie sie angezogen sein soll, doch er kann sich auch den Vaginaleinsatz der Liebespuppe aussuchen. Zur Auswahl stehen verschiedene Weiten des Liebestunnels, doch auch ob die Möse der Sexpuppe rasiert sein soll oder nicht.

Warum die Gummipuppen Bordelle in Japan erfolgreich sind, steht nicht mit Sicherheit fest. Vielleicht liegt es daran, dass die Freier hier folgenlosen Sex ohne Gummi mit der Gummipuppe haben können. Denn mit dieser Liebesdienerin gibt es keine Diskussionen darüber, ob ein Kondom verwendet werden soll oder nicht. Nach dem Sex wird die Puppe vom Bordellbetreiber auch gründlich gereinigt und desinfiziert.

Die meisten Besucher sind jedoch junge und vermutlich sexuell unerfahrene Männer, die sich noch nicht an eine richtige Frau herantrauen. Doch auch Männer, die mit ihrem Körper nicht zufrieden oder sexuell unsicher sind, gehen in Gummipuppen-Puffs. Sich eine eigene Gummipuppe für zu Hause zu kaufen, trauen sich viele Männer aus Angst vor ihrer Entdeckung nicht.