Vom verbotenen Reiz eines

Glory hole - dieser Ausdruck begegnete mir erstmals in einem schlüpfrigen Witz, den mir einer meiner Skatfreunde am Stammtisch präsentierte. Meine Unwissenheit ließ ich mir nicht anmerken, zumal die ganze Runde wegen des Witzes in schallendes Gelächter ausbrach. Also erst einmal mitlachen!

Daheim bemühte ich natürlich gleich das Internet und was ich fand, verschlug mir die Sprache. Ein glory hole als Loch in der Wand einer öffentlichen Toilette, durch die der Mann seinen Schwanz zu stecken hatte, während jenseits der Wand sich eine Frau darum kümmerte.

Der Gedanke ging mir seitdem nicht aus dem Kopf. Es musste doch möglich sein, selbst einmal diesen Kitzel des Verbotenen, der anonymen Lust zu spüren. Meiner Frau jedenfalls brauchte ich damit sicher nicht zu kommen. Mein sexuelles Glück fand ich schließlich über diese Community in Person einer sehr aufgeschlossenen Dame. Mit ihr verabredete ich mich in einer öffentlichen Toilette an einem glory hole, natürlich ganz anonym.

Das Vergnügen, welches sie mir mit ihren Händen und ihrem Mund bereitete, ließ mich alles um mich herum vergessen. Die anfänglichen Bedenken waren im wahrsten Sinne wie weggeblasen. Und in dem Moment, als ich mich leise keuchend dort am glory hole entlud, beschloss ich, dass dies nicht mein letztes Abenteuer an so einer Schwanzklappe gewesen sein soll. Die besagte Dame ich zwar nie gesehen, doch getroffen habe ich sie noch öfter...