Immer mehr Menschen nutzen sogenannte Soziale Netzwerke wie Facebook,
die auch immer häufiger zum Flirten verwendet werden. Doch dabei ist
vielen nicht klar, wie leicht sich dort veröffentlichte Informationen
verbreiten können. Dies passiert besonders schnell, wenn intime
Statusmeldungen oder Fotos veröffentlicht werden.
Ein Klassiker ist die Story der Frau, die Fotos ihres Katzennachwuchses
veröffentlicht hat und nicht bemerkte, dass auf einem der Fotos neben
ihren Katzen auf dem Sofa auch ein ansehnlicher Vibrator lag. Da ihre
Fotos nicht nur Freunden, sondern allen Besuchern ihrer Seite zugänglich
waren, wussten bald Tausende, welche Farbe der Vibrator hatte.
Mangelnde Sicherheitseinstellungen können auch ein Problem für viele
Bewerber darstellen, wenn ihre erotischen Fotos, die coolsten Posen mit
nacktem Oberkörper, heiße Bikini-Fotos aus dem Urlaub oder die Bilder
vom letzten Besäufnis mit Freunden entweder dem Chef oder den
zukünftigen Kollegen ins Auge fallen. Entweder fallen die Bewerber
direkt aus dem Auswahlverfahren heraus oder haben schon vor dem ersten
Arbeitstag ihren Ruf weg. Manchmal können diese Fotos auch von anderen
eingestellt werden, die sich noch nicht mal etwas dabei Schlimmes dabei
denken müssen.
Ganz gefährlich sind jedoch falsche Profile, auf denen beispielsweise
von anderen gefakte Nacktfotos oder Statusmeldungen veröffentlicht
werden, die eine Person in einem falschen Licht darstellen. Oft stecken
da Ex-Freunde oder verschmähte Liebhaber hinter. Dies ist zwar strafbar,
doch es ist nicht immer leicht, die Verantwortlichen festzumachen.