In Island widmet sich ein ganzes Museum dem besten Stück des Mannes - das isländische Phallusmuseum zeigt "Schwänze" in allen Größen und Formen. Museumsleiter Sigurdur Hjartarson hat schon 261 Exemplare angesammelt. Nur ein Exemplar des "Homo Sapiens", des Menschen, fehlt ihm immer noch.
Wie "Reuters" jetzt berichtete, soll diese Lücke aber bald geschlossen werden. So hätten sich bisher ein Deutscher, ein Amerikaner, ein Brite und ein Isländer freiwillig dazu bereit erklärt, nach ihrem Ableben dem Museum ihren Liebesstab zu übergeben.
Bisher gibt es im Museum schon 90 verschiedene Arten zu bestaunen. Die Spannbreite geht dabei vom voluminösen Penis des Pottwals, der das größte Exemplar der Sammlung darstellt, bis zum "Mikropenis" des Hamsters. Um das Liebesorgan des Nagers zu erkennen, bedarf es eines Mikroskops.
Die erotischen Ausstellungsstücke, wie beispielsweise Kamasutra-Darstellungen, hat Museumsleiter Hjartarson in einen separaten "Erotica"-Bereich verbannt. "Vor einiger Zeit beschimpften mich ein paar deutsche Touristinnen für diese Sachen", so Hjartarson zur Branchenwebsite "YNot". "Durch die Trennung sehen sich die erotischen Sachen nur Leute an, die das auch wollen."
