Katholische Priester brauchen bodenständige Sex-Erziehung um weitere Sex-Skandale in der Kirche zu verhindern. Diese Meinung vertritt die 27-jährige amerikanische Pornodarstellerin und -regisseurin Belladonna. Die Darstellerin aus über 250 Pornofilmen begrüßt es zwar, dass die katholische Kirche das Sexproblem erkannt habe, kritisiert aber, die Kirche gebe ihren Priestern keine Ratschläge an die Hand um etwas zu ändern.
Gegenüber dem australischen "Mercury" erklärte sie, Priester müssten lernen, zwischen einem sexuellen Fetisch und der Realität zu unterscheiden. Sie unterbreitet der Kirche auch ein Angebot: sie würde gerne in ihrer freien Zeit gemeinsam mit Priestern Übungen entwickeln, die ihnen helfen sollen, "mit sexuellem Stress und Anspannung umzugehen".
Als Direkthilfe zum Triebabbau bot sie an, 300 ihrer Filme der Kirche zur Verfügung zu stellen. Unterstützung erhält sie von der australischen "Eros Foundation" - auch die ist der Ansicht, die Sexindustrie könne der Geistlichkeit in dieser Hinsicht helfen.