Kaum zu glauben, aber wahr: Männer werden sexmüde. Hatten sie noch vor 30 Jahren bis zu 28-mal Sex im Monat, so kommt es heute nur noch 10-mal zum wilden Spiel in den Betten. Schuld daran sind nach einigen Meinungen die steigenden Anforderungen der Frauen.
Jeden Tag Sex haben, davon träumen wohl viele Männer. Im Alltag sieht es aber eher so aus, dass die wenigsten mehr als zweimal pro Woche in den Genuss kommen. Das trifft vor allem die Männer zwischen 18 und 30 Jahren, so eine Studie der Hamburger Uniklinik Eppendorf.
Wer als Grund dafür steigende Anforderungen im Beruf und Existenzängste durch die Wirtschaftskrise als plausibel nennt, liegt jedoch vollkommen falsch. Vielmehr liegt es an den Frauen, die heute wesentlich mehr im Bett von den Männern verlangen. Die Frauen wissen, was sie wollen und was ihnen gut tut. Statt der schnellen Nummer vor dem Einschlafen sind ausgedehnte Vorspiele und Mehrfach-Orgasmen gefragt. Je eher sich die Männer an die neue Sex-Lust ihrer Partnerin gewöhnen, desto ausgewogener wird auch ihr Sexleben wieder werden.