Dass Frauen aus Manhattan damit Probleme haben, einen passenden Mann
fürs Bett zu finden, ist spätestens seit der Serie "Sex and the City"
weltweit bekannt. Wie ernst die Schwierigkeiten tatsächlich sind,
vermochte man aber bislang kaum zu erahnen. So berichtet das
amerikanische Boulevardblatt "New York Post", dass Frauen aus dem "Big
Apple" immer öfter außerhalb der Stadt auf Partnersuche gingen, um den
passenden Mann für die Freuden der körperlichen Liebe zu finden.
New Yorker Frauen wollen keine metrosexuellen Männer
Viele der New Yorkerinnen fühlen sich demnach von den Männern des Big
Apple abgestoßen. Die seien zu sehr auf ihr Ego fixiert, schnell
beleidigt und selbst die hässlichsten, metrosexuellen Exemplare würden
sich noch heiß finden, berichtet eine gefrustete 30-jährige
Geschäftsfrau. Sie fahre deshalb lieber 30 Minuten mit der Bahn in den
Nachbarstaat Connecticut, denn dort seien die Männer "nett, süß und
bescheiden".
Frauenüberschuss in Manhattan
Das Problem für Frauen, in Manhattan einen passenden Sexpartner zu
finden, lässt sich auch an den Zahlen ablesen. 53 Prozent der
Bevölkerung sind weiblich und in den Trendgebieten sieht es unter der
jungen Bevölkerung noch einmal drastischer aus. In Greenwich Village
kommen auf einen Mann inzwischen zwei Frauen, Tendenz steigend.
Single-Männer von außerhalb, die auf der Suche nach einer Frau sind,
sollten also nach Möglichkeit in die Stadt fahren, denn dort wartet
offenbar die Erfüllung aller männlichen Träume auf sie.