In Wien hat die erste Sexschule der Welt ihre Pforten geöffnet. Seit dem 14. November können die Lernbegierigen in Sachen Sex ihre diesbezüglichen Kenntnisse unter der fachkundigen Leitung der schwedischen Künstlerin Ylva-Maria Thompson auffrischen. Die AISOS ("Austrian International School of Sex") bietet pro Semester fünf Basiskurse sowie besondere Intensivseminare (insgesamt 200 Schulstunden) an, durch welche die Schüler zu besseren Liebhabern gemacht werden sollen. Auf dem Lehrplan stehen theoretische sowie praktische Elemente des Liebesspiels, wobei der Fokus auf die zweite Variante gelegt wird, verspricht die schwedische Leiterin.
Günstig ist ein Aufenthalt in der Sexschule jedoch nicht. Satte 1.400 Euro pro Semester müssen pro Person überwiesen werden, um in den Genuss der besonderen Fortbildung zu kommen. Sicher ist, dass die Schule zudem kein Anlaufpunkt für Schaulustige werden wird. Die Adresse der Räumlichkeiten wird, um die Privatsphäre der Schüler zu schützen, nur an Kursteilnehmer weitergegeben. Die Verantwortlichen sind jedoch sicher, dass ihr Konzept Erfolg haben werde. AISOS-Sprecherin Melody Kirsch erklärt, man habe bereits jetzt viel Zuspruch erfahren und man tue etwas, was sich bislang niemand getraut habe. Zudem baue man voll auf die "sehr erfahrene Lehrerin", fügt Kirsch mit einem Augenzwinkern an.
