Bislang ging es in Chinas Saunen und Massagesalons heiß her, waren diese doch beliebte Treffpunkte für Sexfreunde und oftmals Bordell-ähnliche Betriebe. Besonders Kunden die dort über Nacht blieben, nutzten dies oft dazu, anonym Sex zu haben. Doch damit ist jetzt Schluss: zu den olympischen Spielen hat die Stadt Guangzhou jetzt eine Registrierungspflicht eingeführt. Das Ziel - Abschreckung für Sexsucher.
Die Hürde, mit seinem Personalausweis auch seine realen Personalien für ein kleines Sexabenteuer herauszugeben, scheint vielen dann auch wirklich zu hoch zu sein. Die ersten Salonbetreiber klagen schon über Kundenrückgänge.
"An einem durchschnittlichen Tag übernachten circa 100 Leute in unserem Sauna-Center. Während einer Messe können es sogar bis zu 300 werden", berichtet ein Saunabetreiber gegenüber "China Daily". "Heute Nacht, seitdem das neue Gesetz in Kraft ist, sind nur 60 Leute dageblieben."