Hübsche junge Damen in möglichst knappen Häschenkostümen dürften nicht erst seit der Erfindung des Playboys die Herzen der Männerwelt höherschlagen lassen und die Fantasien ganzer Generationen beflügeln - da trifft es sich gut, dass, wie jedes Jahr um diese Zeit, Ostern direkt vor der Tür steht; die Hochsaison schlechthin für alles, was zwei große Ohren vorweisen kann und sich leidenschaftlich gerne mit versteckten Eiern beschäftigt. Ob man dabei schon seit Langem in einer Beziehung steckt, sich noch in der frühen Phase der frisch Verliebten befindet oder mit seinem persönlichen Wunschosterhasen nur für eine Nacht durch die Betten hoppelt, spielt keine Rolle: Ein bisschen Kreativität und Spieltrieb haben noch keinem geschadet.
Aber Eier bemalen und an der Möhre mümmeln?
Zu ernst muss man es mit dem Vorbild des Osterhasen dabei allerdings nicht nehmen: Während lange Ohren auf dem Kopf und ein niedlicher Puschelschwanz über dem Hasenhintern erfahrungsgemäß gut ankommen, könnte die unverhoffte Entdeckung von bunt bemalten Eiern eher zu Lachanfällen als zum erhofften Lustgewinn führen - und ein besonders wichtiger Tipp: Männer raten in der Regel ganz unabhängig von anstehenden Feiertagen dringend davon ab, allzu beherzt in die Möhre zu beißen.
Häschen hüpf!
Auch das buchstäbliche Hoppeln sollte man zugegebenermaßen vielleicht lieber den vierbeinigen Profis überlassen, aber nur die wenigsten Männer würden wohl etwas dagegen haben, wenn ihre Frau oder Freundin oder die heiße neue Bekannte mal nur mit Hasenohren bekleidet bei ihnen auf Eiersuche gehen würde - egal, ob gerade Ostern ist oder nicht.
