Jeder weiß, dass über den Wolken die Freiheit bekanntlich grenzenlos ist, doch diese Tatsache kann schnell langweilig werden, wenn man diese Freiheit nicht auch auslebt. Alleine hat man nicht viele Möglichkeiten auf so einem Langstreckenflug, Pärchen haben es da schon leichter. Eben mal schnell für einen Quickie auf die Flugzeugtoilette zu verschwinden, darauf schwören immer mehr lüsterne Reisende.
Nun bietet eine Flugzeugtoilette entgegen des berühmten Songs doch nicht so viel Freiheit, wie man sich vielleicht wünschen würde, aber im Sitzen abreiten und im Stehen von hinten, das ist locker drin. Wer sich je gefragt hat, warum auf dem Waschbeckenspiegel zwei Handabdrücke prangen, kann sich nun einen Reim darauf machen. Natürlich steht im Luftreich der Vögelnden das aufgeilende Rollenspiel "Pilot/Stewardess" ganz oben.
Der Unterdruck hilft dem kleinen Muck
Apropos ganz oben stehen: Der Kabinenunterdruck auf Reiseflughöhe wirkt sich vortrefflich auf die Durchblutung sämtlicher Lustbereiche der Frau und die einzig erogene Zone des Mannes aus. Hier werden auch aus kleinen Amarettinis dicke Grissini. Übrigens sind nicht die Bunga-Bunga-Italiener die größten Luftakrobaten - eine große deutsche Tageszeitung hat das Unglaubliche enthüllt: Die Briten pimpern am häufigsten im Fliegerklo. Eigentlich nicht verwunderlich, für eine Nation, deren Märchenprinz am liebsten im versifften Höschen seiner Mätresse leben würde.
Mittlerweile bietet sogar die englische Fluggesellschaft "Mile High Flights", mit gemütlichen Erotikspielwiesen ausgestattet, Bumsrundflüge über die Insel an.
Echte Mile High Club Mitglieder können über solch arrangierte Abschüsse über England nur kopfschüttelnd lächeln. Die Sporen verdient man sich nur durch blaue Stoßflecken auf engem Raum, oder wenn die unbekannte Sitznachbarin spontan Lust darauf hat, seinen geschüttelten Wodka Martini lächelnd auf ex zu schlucken.
