Dogging nennt sich der neue Trend, der mittlerweile auch in Deutschland Fuss fasst und von immer mehr Paaren ausgeübt wird. Trotz der Intervention der Behörden breitet sich dieser Trend konsequent weiter aus.
Doch Dogging hat, auch wenn der Name anderes vermuten lässt, nichts mit Tieren zu tun. Beim Dogging geht es um Sex in der Öffentlichkeit, bei dem Zuschauer ausdrücklich erwünscht sind. Also ein Sexualverhalten wie die namensgebenden Hunde, die ja auch immer und überall zur Tat schreiten.
Der Trend des Dogging ist also mehr oder weniger nur alter Wein in neuen Schläuchen. Unter dem Begriff Parkplatzsex findet man beinahe genau diese Tätigkeit bereits seit Jahren an deutschen Autobahnen. Doch gerade der Wunsch nach Zuschauern macht den Trend des Doggings aus. Viele Pärchen holen sich dadurch einen zusätzlichen Kick und peppen ihr Sexleben auf. Und manchmal wird aus dem Zuschauen auch mehr. So manch interessierter Zuschauer wurde bereits von Pärchen eingeladen sich dem lustig frivolen Treiben spontan anzuschließen.
Doch Vorsicht ist geboten. Polizei und Staatsgewalt versuchen selbstverständlich diesem Treiben ein Ende zu setzen. Fürs Dogging sollte man sich also Plätze und Uhrzeiten suchen, bei denen keine unbedarften Spaziergänger oder gar Kinder auf die Liebenden treffen könnten. Ausgewiesene Treffpunkte finden sich in diversen Foren und laden Besucher und Pärchen ein, sich an diesen Orten unter wohlwollenden und begeisterten Zuschauern und Aktiven zu vergnügen. Anstatt eines spontanen Quickie in der freien Natur soll beim Dogging der Sexualakt ausgekostet und durch die Anwesenheit der Zuschauer bereichert werden. Man wird sehen wie schnell und hart die deutschen Behörden gegen diesen Trend vorgehen und die Beamten auf dieses Phänomen reagieren werden.