Aktfotografie ist nicht nur etwas für Fotografen, sondern jeder, der eine Kamera bedienen kann, ist dazu in der Lage, eindrucksvolle Fotos zu machen. Durch die digitale Technik ist es möglich, die Fotos sofort zu kontrollieren. Die eigentliche Aktfotografie hat nur sehr wenig mit Erotik, sondern vielmehr mit harter Arbeit zu tun. Hier soll es aber um die erotische Komponente beim Fotografieren gehen. Als Modell wird hier die eigene Partnerin, der eigene Partner gewählt.
Den Körper des Partners richtig betrachten
Ähnlich wie die Malerei bietet auch die Fotografie die Möglichkeit, den Körper des Partners/der Partnerin einmal richtig zu betrachten. Viele Paare nehmen sich kaum die Zeit, einmal in aller Ruhe und vor allen Dingen mit Genuss hinzusehen und für ein paar Augenblicke innezuhalten und den Partner einfach mal in seiner ganzen Schönheit zu bewundern. Einfach durch das bloße Betrachten kommen sehr häufig Ideen, wie der Körper am besten fotografiert werden kann.
Das Spiel mit Licht und Schatten
Wer sich mit Aktfotografie befasst, der stellt bald fest, dass Erotik nicht unbedingt dadurch entsteht, dass möglichst tiefe Einblicke in einen nackten Körper gewährt werden. Wahre Erotik entsteht durch das, was nicht direkt gezeigt, sondern angedeutet wird. Wer im Internet oder bei einem Fotoatelier Aktfotos genauer betrachtet, der wird feststellen, dass hier Schatteneffekte ganz bewusst eingesetzt werden, um Teile des Körpers zu verdecken und wieder andere hervorzuheben. Gerade das was verdeckt wird erregt die Aufmerksamkeit des Betrachters und setzt seine Fantasie in Gang. Hier zeigt sie die Wahrheit des Satzes, das guter Sex in erster Linie im Kopf stattfindet.