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Sex in der Werbung

Mit Sex lassen sich gute Geschäfte machen



Das Sex die Verkaufszahlen nach oben treibt ist ein offenes Geheimnis. Aus diesem Grund gibt es immer mehr (fast) nackte Tatsachen auch im öffentlichen rechtlichen und natürlich erst im privaten Fernsehen zu sehen. Besonders in der Werbung wird Sex immer stärker als Verkaufsfördernd entdeckt.

Verkaufen durch Emotionen

Kaum ein Thema ist so emotionsgeladen wie Sex. Besonders häufig kommt Sex bei Produkten vor, die sich verstärkt an Männer richten. So räkeln sich leicht oder gar nicht bekleidete Damen auf Motorrädern oder auf dem Dach von Autos. Aus der Lernpsychologie ist schon lange bekannt, dass sich bestimmte Inhalte - also zum Beispiel Markennamen -besser einprägen, wenn sie in einem Kontext präsentiert werden, in dem auch Sex eine große Rolle spielt. Diese Art der Werbung ist um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden. Richtig salonfähig wurde Sex als 1953 die erste Ausgabe des Playboys erschien. In dieser Zeitschrift gab es immer wieder Anzeigen mit sexuellem Inhalt.

Auch die Wahlwerbung entdeckt den Sex

Im kürzlich zu Ende gegangenen Wahlkampf wurden auch immer wieder sexuelle Motive zum Stimmenfang benutzt. Besonders kleinere Parteien versuchten damit Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die PARTEI des Komikers Martin Sonneborn zeigte sogar ein Pärchen, das ungefähr eineinhalb Minuten Sex im Stehen hatte. Zwar sind die Bilder stark verpixelt, aber die Botschaft ist trotzdem eindeutig.

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