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Ich will es spüren

Es war einer dieser Abende, wie sie nur das Leben schreibt. Die Kleine war zwar willig, aber natürlich „keine Frau für eine Nacht“. Je öfter sie dies allerdings sagte, und das war sehr oft, desto mehr glaubte ich an meine Chance. Vielleicht benebelte der hohe Alkoholkonsum meine Sinne zu sehr, aber schon wenig später machten wir uns auf dem Weg zu ihrer Freundin (sie wohnte nämlich noch daheim bei den Eltern). Die Sache kam also ins Rollen.

Nachdem sich die Freundin in ihr Schlafzimmer zurückgezogen hatte, ging auch schon die wilde Fummelei los. Aber trotz aller Bemühungen war tatsächlich nichts zu machen, die Dame blieb knallhart. Hart blieb aber auch mein Schwanz, und zwar fast die ganze Nacht. Es begann schon unangenehm zu werden, hinzu kam dieses Ziehen in den Hoden. Ich brauchte nicht lange zu überlegen, was zu tun war: „Ab ins Bad!“. Selten kam ich beim Onanieren so schnell zum Schuss wie heute, doch leider wohl etwas zu schnell. Welche Sauerei! Ein Großteil meines s klebte nun auf dem Badezimmerteppich, da hatte sich über Nacht einiges an Druck zusammen gestaut.

Ich versuchte nicht panisch zu reagieren, allerdings hatte ich erst neulich vom genetischem Fingerabdruck im Zusammenhang mit Vergewaltigungen gelesen. Aber nun gut, gelaufen war ja eh nix. Bislang zumindest…

Nach einer heftigen Fummelei am nächsten Morgen, die mehr an einen Softporno erinnerte, wurde es mir zu blöd, denn sie zierte sich immer noch, obwohl ihre Geilheit offensichtlich war. Ich stand schon angezogen in der Tür, aber mit lüsternen Blicken konnte sie mich noch mal auf die Couch locken.

Jetzt oder nie dachte ich mir, die Kleine läuft ja beinahe aus! Aber sie eiskalt zu mir: „Steck ihn nur mal kurz rein, ich möchte spüren, wie es sich anfühlt. Aber du darfst nicht kommen!“ Ich konnte es nicht wirklich glauben, was ich da hörte, tat aber wie befohlen, steckte ihn kurz rein, dann wieder raus, zog mich an und verschwand auf Nimmerwiedersehen.

Auf dem Heimweg in Gedanken vertieft fragte ich mich wofür der Stress?

Nach stundenlangem Kampf, sie überhaupt auf die Matratze zu bekommen, ergab sich dort ein unwürdiges Schauspiel, geprägt von Scham und Pein, bei dem ich eindeutig mehr gab als nahm. Wir wanden uns in- und umeinander, ohne rechten Sinn. Als ich beinahe meinen Kampf gegen die schwindende Erektion verloren hatte, berührte sie, als Folge einer überraschenden Bewegung, mein Genital und sagte: "Entschuldigung."

"Entschuldigung?", schrie ich und sprang auf, "Entschuldigung? Wofür?, ENTSCHULDIGUNG WOFÜR?"; aber nur in Gedanken. In Wirklichkeit drehte ich mich um, schloss die Augen und tat so, als ob ich schliefe.


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