Ungewöhnlich aber mal was anderes
und ich natürlich, wie immer sehr neugierig konnte mir das nicht entgehen lassen.
Gegen 19.30 Uhr waren wir in Böblingen
und wurden äußert nett begrüßt am Empfang.
Es waren wohl bereits ca. 6 Paare und einige Singles da.
Auch ein paar Damen, die sonst dort werkeln…
Aus Foren wusste ich, dass in diesen Häusern, wie der Name FKK ja bereits sagt
Die Damen fast nackt - nur mit String umherlaufen.
So wollte ich mich aber nicht präsentieren Tanzende
und schon stellte sich die Frage: Was zieh ich nur an?
Was Passendes wurde dann doch gefunden
und wenn`s daneben ist kann man es ja auch wieder ausziehen.
Das Büffet war bereits eröffnet und sehr schmackhaft hergerichtet.
Die Einrichtung ist relativ neutral gehalten - also nix puffiges oder so.
Es wäre also auch durchaus möglich andere Events dort stattfinden zu lassen,
wie zB. kleine Musikveranstaltungen oder dergleichen…
Die Verbindung Swinger-Abend und (unauffälligen) regulären Betrieb fand ich eher spannend
(und nicht als störend wie in einschlägigen Swinger-Foren hervorbeschworen wurde),
vor allem wie die dort arbeitenden Frauen sich wohl verhalten würden…
Eine kleine Gruppe von Paaren und Singles, die sich wohl schon kannte,
wurde auch recht schnell aktiv im Gang-Bangzimmer,
was für die anderen sehr zum zuschauen einlud…
Leider waren absolut zu wenig Leute für das große Haus da.
Wir schauten uns in aller Ruhe die einzelnen Zimmer an und ich war sehr erstaunt,
wie einladend und geschmackvoll sie hergerichtet waren…
Ich entschied mich dann für ein Zimmer am Ende des Ganges
in dem ein rundes Bett stand und es auch von der Beleuchtung nicht zu hell war…
Oh je wir hatten die Handtücher vergessen,
also begab sich mein Partner auf den Weg - runter bis ins unterste Stockwerk und holte sie.
Ich machte es mir derweil schon mal bequem auf dem großen Bett und
es dauerte auch nicht lange bis sich nacheinander einzelne Herren zu mir verirrten,
die einwenig verdutzt reinschauten und nicht wussten,
wie sie sich nun verhalten sollten, aber auch keine Anstalten machten zu gehen,
bis ich sie höflich drauf hinwies, dass mein Partner gleich wieder kommt
und wir nur die Handtücher vergaßen.
Nun muss ich eins dazu sagen, was ich generell in Swinger-Clubs durchziehe:
Wer in der Bar nicht in der Lage ist mich anzusprechen
hat auf der “Matte” kaum eine Chance.
Kommunikation ist alles und ein paar Worte möchte ich schon vorher wechseln,
um die Chemie zu checken.
Mache ich geschäftlich so und erst recht privat nicht anders.
Wir verwöhnten uns ausgiebig und so merkte ich gar nicht,
dass ab und an auch jemand anwesend war und zuschaute…
so langsam steuerte ich einem Orgasmus entgegen
bis ich auf einmal ein reges Treiben vor unserer Tür wahrnahm
(die Tür ließen wir ja auf)
Und bekamen somit auch eine nicht zuüberhörende interessante Diskussion mit -
bei der ein Gast eine dort arbeitende Frau zum wiederholten male aufforderte
mit ihm “Zeit zu verbringen”… ihre Antwort: “ja gleich - nachher usw”
Er war nun etwas verärgert, weil er wohl schon vorher diese Antworten bekam.
Darauf sie ganz schlagfertig: “Heute ist ja auch Swinger-Party nach dem Motto - alles kann nichts muss
Das war eigentlich das was auch ich wissen wollte und
Unfreiwillig mit anhören durfte:
Wie verhalten sich an so einem Abend die dort arbeitenden Frauen?
Für die sonst “eigentlichen” Gäste ist es ja selbstverständlich,
dass sie für ihr Geld auch Sex bekommen -
bei den erkennbaren Pärchen wissen sie - alles kann nichts muss,
aber eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber den anderen Frauen
war deutlich zu erkennen…
Ich denke egal in welche der jeweiligen Positionen ich mich hineinversetze
kann ich das Verhalten nachvollziehen und sogar verstehen.
Taktisch klug und kundenfreundlich ist es auf jeden Fall,
wenn von Haus aus auf die Einzel-Herren, bei Bedarf eingegangen wird,
was wohl auch bei den meisten der Fall war.
Noch ein Nachtrag - wie wichtig Kommunikation sein kann
Als wir gleich am Anfang gegen 20 Uhr an die Bar kamen
fiel mir sofort ein dunkelhäutiger Mann auf.
Ich würde schätzen, dass er aus Afrika war.
Soweit es ging vermied ich es mit ihm in Augenkontakt zu kommen.
Warum?
Aus ganz persönlichen und nicht rassistischen Gründen.
Meine 10 jährige Ehe mit einem Afrikaner hat es zumindest geschafft,
dass ich sexuell auf diese Begegnungen verzichten möchte.
Dafür kann ja nun der gute Mann nix.
Es kam dann gegen Ende unseres Aufenthalts zu folgender
wohl unausweichlicher Situation.
Wir waren mal wieder in einem der Zimmer auf einem schönen runden Bett
Und auf einmal war ER “der Dunkelhäutige” da und schaute uns eine Weile zu.
Dagegen ist nichts einzuwenden.
Im Einvernehmen mit meinem Partner setzte er sich vorsichtig auf die Kante
Des Bettes und fing ganz langsam & vorsichtig an meine Füße zu streicheln.
Ich weiß nicht wie viele Minuten ich überlegt habe - ich war total am zweifeln
Und er tat mir so unendlich leid, weil ich ihm eine Absage erteilen musste,
denn aus Mitleid habe ich mit Niemandem Sex.
Also sagte ich ihm irgendwann höflich - nein
Anstandslos stand er auf und ging.
Ich hatte danach das dringende Bedürfnis es ihm zu erklären,
damit er nicht glaubt, dass es was mit seiner Hautfarbe zu tun hat…
leider sah ich ihn dann nicht mehr…
Ich denke solche Missverständnisse kann man im Vorfeld vermeiden
(es ist nicht so gut für`s Ego eine Absage zu bekommen) -
Bei ein wenig Kommunikation am richtigen Ort
Und wer weiß vielleicht hätte mich ja sein Charme auch überzeugt?
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Hey, schau doch mal bei mir im Profil durch und vielleicht gefällt Dir ja mein Körper!Bilder vom Gesicht bekommst Du dann auch privat von mir! Im Tagebuch ist meine addi versteckt, würde mich also freuen, wenn Du mir anrworten würdest! Hot kisses Joachim