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Geheimnisvolle Überraschung


Es war Montagabend. Total geschafft kam ich von der Arbeit
nach Hause. Ich schloss die Tür zu meiner Wohnung auf und
ging hinein. Es muss wohl an der Müdigkeit gelegen haben,
dass ich es nicht sofort bemerkte. Irgend etwas stimmte
nicht. Die Tür fiel ins Schloss. Ich zog meine Jacke aus,
hing sie an die Garderobe und wollte gerade ins Wohnzimmer
– da geschah es. Zwei zarte Frauenhände umfaßten meine
Schultern. Als ich mich erschrocken umdrehen wollte,
hörte ich eine Frauenstimme, die mir in weichem aber doch
bestimmten Ton sagte: „Dreh` dich nicht um“. Ich war wie
hypnotisiert von dieser Stimme und konnte mich einfach
nicht wehren.
Plötzlich hörte ich hinter mir etwas rascheln und spürte,
wie mir die Frau ein Seidentuch um die Augen band. „Keine
Angst“ hauchte sie mir ins Ohr.„Wenn du mir vertraust,
wirst du es nicht bereuen.“ Sie führte mich in das Wohnzimmer,
wo ich leise die Musik von Elton John vernahm. Es war `Candle
In The Wind`. Langsam entspannte ich mich. Irgendwie war
ich neugierig, was mich erwartete.

„Setz dich“ befahl mir die Stimme. Ich beugte mich nieder
und befand mich auf einem Meer aus Kissen. Die Frau beugte
sich über mich. Zum ersten Mal streifte mich der Duft ihrer
Haut. Aber da war noch ein Duft. Er war mir vertraut, aber
woher kannte ich ihn? Ehe ich weiter darüber nachdenken
konnte, nahm sie meine Hände und fesselte sie. Jetzt war
ich ihr hilflos ausgeliefert. Minutenlang passierte
nichts und so sehr ich mich auch anstrengte, war das Einzige,
was ich vernahm die Musik.
Plötzlich hörte ich sie wieder. Sie kam auf mich zu und setzte
sich auf mich. Sie begann mir langsam das Hemd aufzuknöpfen
ohne dabei auch nur ein Wort zu sprechen. Ich spürte einen
kurzen Schmerz der durch meinen Körper schoß, als sich
ihre Nägel in meine Brust gruben. Dann wanderten Ihre Hände
immer tiefer und ein wahnsinniges Kribbeln durchzuckte
meinen Körper. Sie öffnete die Knöpfe meiner Jeans und
zog sie mit einem einzigen Ruck herunter. Da sie meine Unterwäsche
gleich mit entfernte, lag ich jetzt, bis auf mein weit geöffnetes
Hemd, nackt vor ihr. Plötzlich ließ sie von mir ab. Ich wurde
fast verrückt vor Verlangen und flehte sie an, jetzt bloß
nicht aufzuhören. Aber sie ließ sich durch nichts beirren.
Zum ersten Mal begann sie wieder zu sprechen. In allen Einzelheiten
beschrieb sie mir, was sie anhatte. „Ich trage ein sündhaft
kurzes, schwarzes Kleid, schwarze Strümpfe, einen schwarzen
String-Tanga und sonst nichts. Ich streife jetzt das Kleid
von meinen Schultern. Ich trage keinen BH. Bestimmt würdest
du alles dafür geben, wenn du mich jetzt so sehen könntest.
Schade dass du mich nicht anfassen kannst. Glaub` mir,
es fühlt sich unwahrscheinlich gut an.“

Ich hörte Ihr leises Stöhnen und malte mir aus, wie sie sich
streichelte. Die Vorstellung und ihre nicht zu überhörende
Erregung brachten mich fast um den Verstand. Dann hörte
ich, wie sie ihr Kleid ganz herunterzog. „Jetzt trage ich
nur noch meine Strümpfe und meinen hauchdünnen Slip“,
flüsterte sie. „Könntest du es mir doch einfach herunterreißen
und mich so richtig wild und leidenschaftlich nehmen.
Ich würde dich jetzt so gerne in mir spüren.“ Ihre Stimme
wurde immer unbeherrschter und lauter. „Schade, dass
du es mir nicht besorgen kannst, dann mache ich es eben selbst.“
Ich hörte das Rascheln ihres Tangas, als sie ihn auszog.
Und dann setzte sie sich auf mich. Unsere nackten Körper
berührten sich. Ich spürte, wie sie ihre Scham gegen meinen
Bauch rieb. Mein Verlangen wurde immer unerträglicher.
Ich wurde nur noch von einem einzigen Gedanken beherrscht
- dem Wunsch sie zu besitzen. Ich wollte sie. Jetzt und sofort
und bedingungslos. Ich schrie sie an: “Nimm mich! Ich halte
es einfach nicht mehr aus.Bitte!“ Sie bedeckte mich von
oben bis unten mit Küssen. An meinem Hals fing sie an und
wanderte mit ihrer Zunge immer tiefer.
Sie spielte mit meinen Brustwarzen und wanderte dann herunter
zu meinen Leisten. Langsam, wie in Zeitlupe, ließ sie ihre
Zunge über meine sensibelste Stelle gleiten. Ich schrie
auf. Dann massierten ihre Lippen meinen Phallus. Ich wand
mich hin und her, während ihre Zunge einen wahren Hexentanz
vollführte. Wie sie mich mit ihrem Mund verwöhnte, saugte
und leckte, wurde ich fast wahnsinnig.
Aber endlich hatte sie ein Einsehen und setzte sich auf
mich. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, sie endlich
zu spüren. Wie besessen bewegte sie sich auf mir und gebärdete
sich wild und hemmungslos.
Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und geriet in
völlige Ekstase. Auch ich konnte mich nun gar nicht mehr
beherrschen und gemeinsam kamen wir lautstark zu unserem
Höhepunkt, der nicht zu enden schien. Als ich später wieder
zu mir kam, war ich losgebunden, lag nackt auf den Kissen
und war allein. Sie war nicht mehr da. Alles schien mir plötzlich
wie ein Traum. Doch zwei Dinge bewiesen, daß es tatsächlich
passiert war: Der Duft, der immer noch in der Luft hing und
die Nachricht, die sie mir mit Lippenstift auf den Badezimmerspiegel
schrieb.


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