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Intimrasur

Eine (oder auch "Depilation") bezeichnet die vollständige oder teilweise Entfernung von Schamhaaren im menschlichen Intimbereich.

Neben der können zur Schamhaarentfernung auch Hilfsmittel wie Enthaarungscreme oder Epilation (z.B. Brazilian Waxing, Laserepilation) eingesetzt werden.

Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es einen Trend zu regelrechten Intimfrisuren, bei denen der Intimbereich ähnlich dem Bart frisiert wird. Populäre Beispiele sind bspw. der "Irokese" bzw. "Landing Strip" (ein vertikaler, schmaler Haarstrich um die Vagina), ein Dreieck oder Herz.

Geschichte der

Schon im Altertum wurden in verschiedenen Kulturen die Schamhaare entfernt und auch König Salomon (Suleiman) war bereits ein großer Freund der blanken Intimzone. Gerade im islamischen Kulturbereich gehörte die Entfernung der Schambehaarung schon sehr früh zur Körperpflege und wird als zur "natürliche Veranlagung des Menschen" betrachtet. In Europa indes wurde die Schamhaarentfernung ab dem 15. Jahrhundert eher negativ gesehen – denn die als Hexen verfolgten Frauen bekamen zwangsweise alle Körperhaare entfernt, um etwaige "Teufelszeichen" sichtbar zu machen.

Doch auch in Europa bekam die blanke Intimzone insbesondere im 20. Jahrhundert immer mehr Freunde. Seit den 1990er Jahren ist die endgültig zum Massenphänomen geworden. Sowohl in den USA als auch in Europa setzte sich der Trend zur Schamhaarentfernung durch. Nach einer     (jedoch nicht repräsentativen) Studie der Uni Leipzig entfernen sich schon 88 Prozent der jungen Frauen und 67 Prozent der Männer regelmäßig die Haare aus dem Intimbereich.

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