Die Kirche und der Sex - ein Thema, das immer mal wieder aufkommt. Auch ein spanischer Pfarrer schaffte es jetzt, mit der Erotik in die Schlagzeilen zu kommen. Er führte nämlich ein heißes Doppelleben und nahm nicht nur von seinen Schäfchen die Beichte ab, sondern bot übers Internet auch Sex für Frauen und Paare an.
Der junge katholische Dorfpfarrer war überall beliebt - bis er in der letzten Woche gestand, Gelder der Kirche veruntreut zu haben. Auch der Versuch, ein altes, kirchliches Gemälde übers Internet zu verkaufen, blieb nicht unentdeckt. Das alles ist aber nichts gegenüber dem, was der junge Geistliche sonst noch so trieb. Anstatt sich abends auf die Messe am nächsten Tag vorzubereiten, stellte er lieber Annoncen ins Internet, in denen er sich nur mit einer Unterhose bekleidet Frauen und Männern für Sexspiele anbot. "Gut ausgestattet" und "für alles offen" verlangte er 120 Euro die Stunde - allerdings wohl mit mäßigem Erfolg. Seine hohen Rechnungen vom Telefonsex soll er nämlich mit veruntreuten Spenden bezahlt haben.