Obwohl sie fast vom Aussterben bedroht sind, wollen die Pandabären in China sich partout nicht fortpflanzen. Wissenschaftler vermuten, dass die Sexmuffeligkeit des putzigen Bären wohl angeboren ist.
Forscher erhoffen sich weitere Indizien aus dem Panda-Genom, das gerade erst entschlüsselt wurde. "Wir hoffen, dass das Genom genetische Erklärungen dafür liefern kann, warum Riesenpandas so geringe Fortpflanzungsfähigkeiten haben, so dass Wissenschaftler ihnen helfen können, mehr Nachwuchs zu zeugen", sagte der chinesische Forscher Wang Jun der Tageszeitung "China Daily".
Die Zeit drängt jedenfalls: Experten zufolge gibt es in China nur noch rund 1600 Pandas.