Sex-Bann für Heteros bei den Olympischen Spielen?

Der australische Schütze Russell Mark ärgert sich darüber, während der Olympischen Spiele in London kein Zimmer mit seiner Ehefrau Lauryn teilen zu dürfen. Lauryn Mark gehört ebenfalls zum australischen Team und nimmt auch an den Schießwettbewerben der Spiele teil. Die sexy Sportlerin machte durch heiße Bikini-Fotos mit Gewehr und ihre Aussage, dass sie sich auch mit Pole-Dancing fit hält, von sich reden. Nicht nur deshalb ist es verständlich, dass ihr Mann nicht lange von ihr getrennt sein will.

Doch nicht nur seine attraktive Frau, sondern auch Russell Mark macht mit knappen Outfits von sich reden. So soll er angeblich wegen einer verlorenen Wette bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele einen knappen Mankini anziehen, wie in Sacha Baron Cohen im Film "Borat" trug. Doch beim Gedanken, nicht in einem Zimmer mit seiner Frau übernachten zu können, hört für den Sportler der Spaß auf.

Jedenfalls fühlt sich der Sportler von dem "Sex-Bann" benachteiligt und beschwert sich über die sexuelle Diskriminierung von Heterosexuellen. Er weist darauf hin, dass es angeblich massenhaft homosexuelle Sportlerpaare gibt, die sich einen Raum teilen dürfen. Von Seiten der australischen Team-Verantwortlichen wurde der Diskriminierungsvorwurf jedoch vehement bestritten.