Vor einem Hamburger Amtsgericht hat der Prozess gegen eine
Prostituierte begonnen, der gewerbsmäßiger Betrug in acht Fällen
vorgeworfen wird. Hinter dem juristischen Ausdruck verbürgt sich eine
der übelsten Abzocke-Maschen, die in den letzten Jahren öffentlich
geworden ist.
Die Angeklagte arbeitete auf der Reeperbahn. Dabei lockte die 24-Jährige
die Freier mit vermeintlichen Billigangeboten auf ihr Zimmer. Dort
verhandelte sie ihre Preise neu, sobald die Herren ausgezogen und zu
allen Schandtaten bereit waren. In der Regel fehlte den Männern das
nötige Bargeld für die neuen Preise und der nötige Wille, aufzustehen
und zu gehen. Stattdessen händigten viele von ihnen der Dame ihre
EC-Karten mitsamt PIN aus, weil sich diese großzügig dazu
bereiterklärte, eben schnell die restliche Summe abheben zu gehen.
Sie nahm allerdings weit mehr Geld. Ein Schweizer vermisste
beispielsweise 14.400 Franken, nachdem er ungeschickter Weise gleich
seine drei Kreditkarten an die Angeklagte ausgehändigt hatte. In seiner
Geldbörse fehlten eigentlich nur 35 Euro, um die neuen Preise der
24-Jährigen bezahlen zu können. Ein Finne wurde um 1650 Euro
erleichtert. Die Angeklagte zwang ihn sogar dazu, eine entsprechende
Quittung zu unterschreiben, andernfalls werde man noch mehr Geld von
seinem Konto abheben, drohte sie. Sie bot ihrem Opfer anschließend Sex
an, doch der Mann aus dem Nachbarland fühlte sich dazu nicht mehr in der
Lage. Offen bleibt die Frage nach dem Geisteszustand der Opfer: Warum
gibt man seine Karten an eine völlig fremde Prostituierte?
Ach Lego 93! Alias Miri!!!! Du wechselst dein Angebot ja auch täglich!!!
das ist ja ab artig! also an ihrer stelle hätte ich gar keine lust mehr audf sex wenn ich weiß das ich die abzock. also ich lass die männer uimmer kostenlos ran, ist viel geiler