Sportler besitzen viele Eigenschaften, die als Voraussetzung für guten
Sex gelten. Sie sind ausdauernd, muskulös und sehen dazu meistens noch
sehr knackig aus. Im Idealfall kommt noch eine ausgeprägte Beweglichkeit
und Rhythmusgefühl hinzu. So sollte es im Vergleich zum untrainierten
Normalbürger für Sportler auch nicht so schwer sein, Sex in
ausgefallenen Stellungen zu haben, ohne dabei schnell schlappzumachen.
Also, zumindest nicht, was Muskulatur und Kondition betrifft.
Doch inwiefern kann man von diesen Eigenschaften als Sexpartner
überhaupt profitieren? Besonders dann, wenn es sich um ambitionierte
Sportler oder Profis handelt, steht oft ein intensives Training auf dem
Programm. Dies nimmt nicht nur sehr viel Zeit in Anspruch, sondern kann
auch zu Müdigkeit und Erschöpfungszuständen nach dem Training führen.
Darunter kann die Lust auf erotische Aktivitäten dann leiden. Wenn der
Vorbereitungsstress auf den Wettkampf zu groß wird, kann die Libido auch
komplett verschwinden. Ärgerlich ist es auch, wenn es doch so richtig
zur Sache geht und aus dem leidenschaftlichen Stöhnen plötzlich ein
Schmerzensschrei wird, weil er oder sie plötzlich einen Muskelkrampf
bekommen hat oder sich das angegriffene Knie bemerkbar macht.
Auch kann es vorkommen, dass die erotische Bandbreite reduziert wird.
Ein Vorspiel mit erotischem Füttern? Nur dann, wenn die Leckereien auch
zum Ernährungsplan passen. Da kann schon mal eher ein Eiweißdrink als
Champagner von der Haut geleckt werden. Vielleicht ist man dann mit
einem eher unsportlichen Partner doch besser dran...