Kamsutra- die indische Kunst der Leidenschaft

Die uralte indische Liebeslehre Kamasutra ist noch immer aktuell. Obwohl die Lehre vom Leben und der Liebe bereits vor zwei Jahrtausenden geschrieben wurde, kann man daraus lernen. Oftmals geht die Leidenschaft im Alltag verloren. Mit dem Kamasutra kann ohne großen Aufwand Abwechslung in das eintönige Liebesleben gebracht werden.

Indische Liebeskunst bereichert das Liebesleben

Mit Hilfe der indischen Liebeskunst ist es nicht schwer, langweilige Standardstellungen in neue, aufregende Positionen umzuwandeln. So kann der Kamasutra frischen Schwung in die Schlafzimmer bringen. Die Anweisungen zu den Stellungen sind sehr konkret und leicht verständlich. Dabei unterteilt die indische Liebeslehre Frauen und Männer nach der Größe des Penis bzw. der Vagina in jeweils drei Typen: Hase, Stier und Hengst beim Mann; Gazelle, Stute und Elefantenkuh bei der Frau. Eine Vereinigung zwischen gleichgebauten Partnern soll den höchsten erotischen Genuss bringen. Das Liebeswerk verspricht aber auch, dass die richtige Stellung jedem Paar sexuelle Erfüllung bringt.

Kamasutra - das Lehrbuch der erotischen Liebe

Im Kamasutra werden 64 Stellungen der Vereinigung beschrieben. Sie haben verschiedene Wirkungen, manchmal ist der Genuss für die Frau intensiver, mal für den Mann. Die indische Liebeslehre überlässt abwechselnd beiden Geschlechter die Führung, je nach Art der Stellung steuern Mann oder Frau die sexuelle Vereinigung. Für viele Übungen ist eine gewisse Gelenkigkeit nötig, es gibt aber auch einfache Stellungen, die im Liegen ausgeführt werden. Bei wenigen Positionen sind akrobatische Fähigkeiten nötig. Bei der Vielzahl von Stellungen findet sicherlich jeder seine Lieblingspositionen. Mit etwas Übung kann die indische Liebeslehre zu fantastischen Höhepunkten führen. Der Kamasutra kann das Liebesleben bereichern, dazu benötigt man allerdings Zeit, Neugier und Experimentierfreude. Mit Hilfe der fernöstlichen Liebeskunst kann die schönste Nebensache der Welt abwechslungsreicher und aufregender gestaltet werden.