Klagt die Porno-DVD-Branche schon seit längerer Zeit über Gewinnrückgänge, scheint die trübe Weltwirtschaftslage jetzt auch auf das Real-Sex-Gewerbe überzugreifen. Der „International Herald Tribune“ berichtet jetzt, dass viele Bordelle schon Umsatzeinbrüche zu verzeichnen haben.
Der Manager des FKK-Clubs Artemis in Berlin, Egbert Krumeich, berichtet dem Blatt, dass der Umsatz im November um 20 Prozent zurückgegangen sei. Und das obwohl der November gewöhnlich ein Spitzenmonat sei.
Auch im Mutterland der Krise, den USA, bleiben den Clubs die Kunden weg. Oder besser gesagt: sie kommen, geben aber kein Geld mehr aus. „Wir haben zwar immer noch so viele Besucher wie früher“, so Tony Giovannoni von der „Kit Kat Guest Ranch“ laut „International Herald Tribune“. „Aber sie geben nicht mehr die gleiche Menge Geld aus. Und hier ist jeder davon betroffen.“