Dass in punkto Sex die alten Griechen und Römer nichts anbrennen ließen, zeigt jetzt eine Ausstellung in Münster. In der Schau "Sex in der Antike" wird man selbst zum Voyeur der wilden Liebesspiele. Tabus kannten unsere antiken Vorfahren nicht.
Ob Liebe zwischen Männern oder wilde Sexorgien - alles war im alten Griechenland selbstverständlich. Selbst das Essgeschirr wurde mit Pornobildern verziert.
"Manches ist skurril und mit unserer heutigen Vorstellung nicht zu verbinden", sagte Torben Schreiber gegenüber der "Frankfurter Rundschau", "einiges ist sicher als pornografisch einzustufen."
Interessierte können sich noch bis zum 22. Januar im Archäologischen Museum in Münster davon überzeugen.