Viele Amerikaner tun sich mit den Folgen des Fremdgehens schwer. Im noch
stark puritanisch geprägten Amerika gilt Sex mit einem anderen Partner
nicht als Privatsache, sondern als allgemeiner Charaktermakel, für den
öffentlich gerade gestanden werden muss. Dies erklärt auch, warum sich
beim Fremdgehen erwischte Politiker und Sportler vor laufender Kamera
nicht nur den Tränen nah bei ihren Ehefrauen entschuldigen, sondern
direkt auch das gesamte Volk um Verzeihung bitten. Für fremdgehende
Amerikaner endet ein aufgeflogenes erotisches Abenteuer dann auch häufig
in tränenreichen Szenen, jahrelangen Vorwürfen und der nahezu
obligatorischen Psychotherapie.
Diese Werte spiegeln sich auch in vielen amerikanischen Filmen. Da wird
dann auch schnell mal aus einer unverbindlichen Affäre mit viel Spaß an
Sex ohne Verpflichtungen eine verhängnisvolle Affäre, in der die
Geliebte das Familienkaninchen kocht und mit dem Messer auf die Gattin
losgeht.
Wegen der vorherrschenden Wertvorstellungen ist es für viele Amerikaner
auch schwer, öffentlich dazu zu stehen, wenn sie eine offene Beziehung
leben. Dass Paare sich gegenseitig Freiheiten gestatten und die eigene
Sexualität lustvoll und ohne schlechtes Gewissen mit einer anderen
Person ausleben, ist dort für viele noch unvorstellbar.
Im Amiland gibt es ja sogar Bundesstaaten da dürfen keine Slips auf der Wäscheleine im Garten hängen, dafür gibt es Strafen. Und dann darf man in einigen Staaten nur in der Missionarsstellung ficken und wenn man es anders macht und der Nachbar schaut zu, bist du dran, weil du falsch gefickt hast und nicht der Nachbar der gespannt und dich verpfiffen hat. DIE SPINNEN DIE AMIS!!!!!