Ein armer Tropf aus Österreich wollte seine Lebensgefährtin betrügen. Er hätte es lieber gelassen: Weil er wusste, dass seine Freundin auf ihn in der gemeinsamen Wohnung warten würde, traf sich der Wiener mit seiner Geliebten außer Haus. Um die Stimmung zu lockern, gehemigte sich das Paar mehr als nur einen Drink. Durch diese "Entscheidungshilfe" beflügelt, beschlossen die beiden, es wäre doch sehr erregend, sich den eigenen Gelüsten bei Tag in der Öffentlichkeit hinzugeben.
Als wäre dies nicht schon dumm genug, wählten der 35-Jährige und seine Geliebte ausgerechnet den Eingangsbereich eines Friedhofs als Kulisse für ihr Liebesspiel aus. Die dortigen Besucher fanden den Ort für Sex weniger geeignet und riefen die Polizei. Damit könnte die Geschichte zu Ende gehen, doch es war nicht der Tag des Österreichers: Als die Polizei eintraf, verspürte seine Geliebte keine Lust, das sinnliche Spiel zu unterbrechen und griff deshalb aus Zorn die Behörden an. Das Ergebnis: Das Paar wurde von der Polizei abgeführt, gleich mehrfach vom Staat und von Privatpersonen angezeigt und der gesamte Vorgang kam in die Zeitung. Und dies ist vermutlich nichts, verglichen mit dem, was die Lebensgefährtin ihrem Partner zu der ganzen Sache zu sagen hat.