Man hört es oft: Männer, die einer Domina devot dienen wollen, haben meist berufliche Positionen, in denen sie viel Verantwortung übernehmen müssen. So war es auch wohl auch bei einem höheren Polizeibeamten, der bei einer Domina seine bizarren Fantasien ausleben wollte. Doch aus dem erotischen Spiel wäre beinahe tödlicher Ernst geworden.
Atemreduktion, also das bewusste Würgen oder Unterbinden der Atmung, ist in BDSM-Kreisen ein beliebtes Spiel. Zum einen zeigt hier der dominante Part seine Macht, zum anderen sorgt die verminderte Atmung auch für heftigere Gefühlsregungen. Wer sich an solche Spiele herantraut, sollte allerdings genau wissen, was er tut und auch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Sonst kann das Spiel tödlich enden.
Auch der oben genannte Polizist hätte seine Leidenschaft fast mit dem Tode bezahlt. Er besuchte eine (Hobby-?)Domina und forderte statt der gewohnten Atemreduktion ein noch bizarreres Spiel - er wollte erhängt werden. Die Domina holte auf Wunsch noch ihre Tochter zum Spiel hinzu und traf Vorbereitungen. Mit der Schlinge um den Hals auf einem Hocker stehend, war der Polizist den beiden Frauen ausgeliefert. Doch dann kippte plötzlich der Hocker unter ihm weg, die Frauen versuchten mit aller Kraft den devoten Gespielen festzuhalten. Geistesgegenwärtig zog die Tochter schließlich ein Gitterbett heran, kletterte drauf und schnitt das Seil durch.
Der Polizist kam mit ein paar Striemen durch die Strangulierung davon - die Domina allerdings liegt im Krankenhaus. Sie stürzte beim Todeskampf des Mannes gegen das Bett und brach sich einen Wirbel.