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Domina

Als   bezeichnet man eine Frau, sadistische und nte Praktiken anbietet. Im angloamerikanischen Bereich wird sie "Dominatrix" genannt. Die übernimmt bei diesen Sex-Praktiken den sadistischen Part.

Demütigungen und Qualen an ihrem "Sklaven" vollzieht eine durch Befehle, körperliche Maßregelungen (bspw. Peitsche) und verbale Erniedrigungen. findet überhaupt nicht statt, bzw. spielt eine absolut untergeordnete Rolle. Während des Spiels um Macht und Unterwerfung ist die oft in schwarzen - und outfits gekleidet.

Die Tätigkeit der geschieht jedoch in der Regel gegen Entgelt. Der Begriff "Domina" ist in der nichtkommerziellen -Subkultur auch nicht gebräuchlich. nte Frauen werden hier bspw. als Domse, Domme oder FemDom bezeichnet.

Das männliche Gegenstück zur „“ wird in der kommerziellen -Szene "Sado" genannt. Die Anzahl der spezialisierten "Sados" ist jedoch weitaus geringer, als die der s.

Geschichte der

Der Begriff "Domina" kommt aus dem lateinischen und bedeutet "Herrin" oder "Hausherrin" (von lat.: "Domus" - "das Haus").

Eines der ersten literarischen Werke, dass sich mit der sexuellen Vorliebe, sich selbst zu schlagen oder von einem Partner schlagen zu lassen, dem so genannten , auseinandersetzte, war 1748 "Therese philosophe". Um diese Zeit wurde der auch als sexuelle Spielart bekannt.

Seither gab es besonders in Großstädten immer schon so genannte "Flagellationsbordelle". So schrieb Klaus Mann in den 1920er Jahren über die Prostituierten in der Berliner Tauentzienstraße: "Einige der Damen – grimmige Matronen in strenggeschnittenen Kostümen – fielen durch hohe Stiefel aus rotem oder grünen auf. Es war eine dieser Gestiefelten, die mir zu meinem Entzücken heiser zuflüsterte: "Magste Sklave sein?", wozu sie auch noch eine Reitgerte an meiner Wange vorbei durch die Luft zischen ließ."

Heutige studios  sind so eingerichtet, dass sie es den Kunden ermöglichen, alle ihre sexuellen Fantasien auszuleben und bieten der ein professionelles Umfeld. Auch geeignet für das -Sklave-Spiel: Dungeons (kerkerartige Räume, die oft dem Mittelalter nachempfunden und mit Folterinstrumenten ausgestattet sind) und Klinksex-Räume.

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