Japan gehört zu den Ländern, die die verrücktesten Dinge in Sachen Sex erfunden haben, nebenbei aber den wenigsten Geschlechtsverkehr im Jahr haben. Das liegt zum Einen an der großen Zahl der Singles in den Großstädten wie Tokyo und auch an den heftigen Arbeitszeiten. Japanische Entwickler haben nun eine neue Art von Sextoy entwickelt, das in Deutschland fast keiner kennt. Die Rede ist von den sogenannten Love Dolls.
Mehr als eine Gummipuppe
Die Love Dolls sind kein Vergleich zu den aufblasbaren Plastiksäcken, die manche Leute zum Spaß nutzen. Die Firmen Orient Doll und Honey Dolls sind die führenden Unternehmen in dieser Industrie. Love Dolls sehen erschreckend echt aus und bestehen zum Großteil aus Silikon. Die äußerste Schicht fühlt sich wirklich an wie menschliche Haut. Durch ein spezielles Material bleibt die Puppe auch warm (!). Durch Stangen im Silikonkörper werden Knochen und Gelenke nachgebildet. Die Puppe ist voll beweglich und verfügt über eine korrekt nachgebildete Vagina (Standardtiefe ist 15 cm / 5 cm Breite) und auch Analsex ist möglich. Sie kann sogar den Mund öffnen für spezielles Vergnügen. Die kuriosen Puppen kosten locker über 10.000 USD, bieten dafür aber viele Möglichkeiten zur Erstellung. Das Gewicht, die Größe, Haarfarbe- und Länge, Schambehaarung, Tiefe und Breite der Vagina und, was am allerwichtigsten für Japaner ist, die Beschaffenheit und Größe der Brüste. Sie können auch sprechen, stöhnen und sogar feucht werden. Viele besitzen mehrere solcher Puppen zuhause und durch die Popularität dieser Puppen werden immer mehr Männer ab 30 Singles.