Immer mehr Menschen nutzen die Inspirationen, die das Buch Shades of Grey ihnen bietet und versuchen eine härtere Gangart im Bett einzulegen. Fesselspiele und leichte Dominanz gehören auch 2013 zu den absoluten Sextrends.

Der Roman 50 Shades of Grey löste im letzten Jahr einen vollkommen neuen, aber sich immer noch verstärkenden Sextrend aus. Immer mehr normale Paare geben sich der Versuchung hin, sado-masochistische Spielarten in ihr Liebesspiel einzubeziehen. Das Spiel von Macht und Unterwerfung sorgt dabei in oftmals eingestaubten Liebesbeziehungen für frischen Wind zwischen den Laken. Dabei steht vor allen nicht der Schmerz der Beteiligten im Vordergrund, sondern vor allem das Beherrschen und beherrscht werden zwischen den Partnern. Dank Fesseln oder Augenbinden dem Partner vollkommen ausgeliefert zu sein gehört für 75% der Frauen und erstaunlichen 78% der Männer zu den absoluten Lieblingsphantasien im Bett.

Doch um diesen Trend vollkommen genießen zu können, sollten Paare, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, ein paar Kleinigkeiten beachten. Denn die Sicherheit geht schließlich vor. Achten Sie bei Fesselspielen vor allem darauf, dass die Fesseln keine wichtigen Bereiche abschnüren, Hals, Achseln und Leiste seien da genannt. Auch sollte man stets und regelmäßig kontrollieren, ob nicht eventuell zu fest gefesselt wurde. Eine Schere und ein scharfes Messer für den Notfall sollten daher immer in Reichweite liegen.

Doch auch zwischen den Partnern muss eine Abmachung bestehen. Ein vorher ausgemachtes Codewort sorgt für die nötige Sicherheit. So kann der aktive Partner sofort erkennen, ob das betteln nach Befreiung noch zum Spiel gehört, oder doch dem Wunsch des Partners entspricht.
Bekannte Tabus zu brechen und neue Grenzen auszuloten gehört mittlerweile für viele Paare zu einem erfüllten Sexualleben. Die Spiele von Macht und Ohnmacht bieten dabei eine prickelnde Alternative zum sonst üblichen Sexleben