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Im Krankenhaus part 1


Birgitt, meine Nachbarin; hatte mich geweckt, meine Windeln gecheckt und nach unserem gemeinsamen Frühstück wurde ich von ihr ordentlich eingecremt und frisch gewickelt. Dabei bekam ich ein so großes Windelpaket um, das ich meine Cargohose, welche ja eigentlich schon weiter geschnitten sind, kaum zu bekam. Man konnte die Windel samt Gummihose auch prima von außen erkennen und rascheln hören. So angezogen fuhr ich in meinem Auto zum nächsten S-Bahnhof. Es war weit unter Null Grad. Der Bahnsteig war schon ziemlich voll und ich konnte die Blicke der Wartenden fast körperlich spüren. In der Bahn stadteinwärts gab es auch kaum noch Platz. An der nächsten Station stiegen mehrere junge Mädchen ein und standen auf Grund des Gedränges dicht um mich herum. Man konnte Birgitts Penaten Babycreme sehr gut riechen. Die Mädchen fingen auch bald an zu tuscheln und zu kichern. Aus einigen Gesprächsfetzen konnte ich entnehmen, daß eine von ihnen ein Praktikum beim Sozialdienst gemacht hat und Erwachsenenwindeln kennt, aber mein dickes Windelpaket nichts mit Inkontinenz zu tun haben kann. Dann brach schallendes Gelächter aus. Als ich ausstieg wurde ich mit einem einstimmigen Bye bye Baby verabschiedet. Ich muß wohl aufgrund von Glatteis auf der Treppe ausgeglitten sein. Auf jeden Fall kann ich mich nur noch an kurze Zusammenhangslose Szenen erinnern. Mir tat alles weh, ich lag am Boden und war von mehreren Girls umringt (wie sich später herausstellte waren es die Mädchen aus der Bahn, welche meinen Sturz beobachtet hatten). Ich sah kurz ein paar Sanitäter und dann war ich wohl in der Notaufnahme wo ich nach Namen von Personen zum Benachrichtigen gefragt wurde. Als ich am nächsten Morgen von der Schwester geweckt wurde weil sie mir die Windeln wechseln wollte war ich vollends verwirrt. Die Oberschwester erklärte mir das ich bei der Einlieferung Windeln trug und sie nun mal nicht wusste warum, also wurde ich gewickelt. Ich sah mich im Zimmer um und fand es sehr bunt worauf mir erklärt wurde ich läge aus Bettenmangel auf einer Station für Kleinkinder, was wohl auch mit meiner Windel passen würde. Ich döste wieder weg. Das nächste Mal wurde ich von der Visite geweckt. Der Arzt erklärte mir, dass ich eine schwere Gehirnerschütterung und einen Haufen Hämatome hätte. Er wolle mich mehrere Tage zu Beobachtung da behalten. Nachdem er gegangen war kam Birgitt zusammen mit der Oberschwester herein. Sie hatten sich unterhalten und eine Lösung gefunden wovon ich mich überraschen lassen solle. Keine 10 Minuten später kam die Oberschwester zurück mit einem ganzen Haufen Schwestern sowie Schwesternschülerinnen. Sie erklärte den Schülerinnen irgendwie meine Situation worauf alle herzlich lachten danach wurde ich zum Spezialpatient erklärt an dem die Mädchen ihre Fertigkeiten trainieren konnten. Danach gab die Oberschwester eine Vorführung. Birgitt saß die ganze Zeit bei mir. Zuerst wurden 2 Arme an mein Bett montiert wo ich meine Beine drauflegte. Ich lag jetzt mit geöffneten Beinen vor den Schwestern. Die Oberschwester öffnete meine Windel und konnte sie bequem unter mir weg ziehen. Dann wusch sie mich. Danach wurde mir ein Fiberthermometer in den Po gesteckt was ich mit einem überraschten Zucken quittierte und das sorgte nun wieder für Gekicher. Auf einem extra für Übungszwecke angelegten Krankenblatt wurden meine Werte vermerkt, einschließlich der gemessenen Temperatur. Dann wurde ich eingecremt und gepudert. Danach schob sie mir eine neue Windel unter den Po und verschloss sie mit dem Hinweis, dass der Bauchnabel im Normalfall besonders empfindlich ist und deshalb frei bleiben muss. In meine Gummihose schob sie noch eine kleine Spreizeinlage. Ab diesem Moment wurde ich alle 30 Minuten von 2 anderen Schwestern gewickelt, inclusive waschen, Fieber messen, eincremen und Krankenblatt führen. Ich habe zwar die Windel immer wieder mal nass gemacht aber für das große Geschäft bin ich auf die Toilette gegangen und wurde danach wieder frisch gewickelt. Es gab immer ein großes Hallo wenn ich beim Windelwechsel einen Steifen bekam und die Schwestern gingen ganz unterschiedlich damit um. Er wurde sowohl gewichst wie auch ignoriert und in die Windel gesperrt. Birgitt hatte der Oberärztin gesagt das auch auf meinen jeglichen Besuch auch keine Rücksicht genommen werden müsste beim Windelwechsel, da es sowieso jeder wüsste. Sie konnte ja nicht ahnen das mich meine Retterinnen vom Bahnhof besuchen würden. Ich hatte Birgitt um meinen Rasierer gebeten und sie hatte gleich alles mit gebracht für oben und unten. Aber sie gab mir nur den Gesichtsrasierer. Beim nächsten Windelwechsel erfuhr ich warum. Die Oberschwester machte aus meiner eine Lehrvorführung vor allen Lernschwestern in der OP – Vorbereitung für Leisten OPs bei Männern. Birgitt hat mir des weiteren eine Jogginghose mitgebracht so das ich mich zwischendurch relativ frei im Krankenhaus bewegen konnte. Aber immer in Windeln. Tags darauf nach der Visite standen auf einmal die Girls vom Bahnhof in meinem Zimmer damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Wir unterhielten uns und ich erfuhr ihre Namen. Sie hatten gerade das Abitur abgelegt. Auf einmal ging die Tür auf und 2 Schwestern kamen herein um sogleich meine Bettdecke wegzuklappen. Sie wollten mir die Windeln wechseln. In Anbetracht meiner Gäste wollte ich protestieren, doch sie brachten mich wie sie es gelernt hatten im Umgang mit ihren kleinen Patienten mit einem Schnuller zum Schweigen und machten unbeeindruckt weiter. Die Mädchen verfolgten das ganze höchst interessiert und amüsiert.


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