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a dream


Ich fahre auf der Autobahn und habe keinen festen Termin, jedoch eigentlich ein festes Ziel. Ich will nach Hause. Unterwegs sehe ich auf dem Standstreifen ein liegengebliebenes Fahrzeug, neben dem eine Frau heftig gestikuliert. Ich bremse ab und bringe meinen Wagen wenige Meter dahinter zum Stehen. Es regnet. Ich steige aus. Die Frau kommt auf mich zu. Ich sehe in ein schönes Gesicht, das teilweise von regennassen Haaren verdeckt ist. Sie ist aufgeregt, weil Sie - wie Sie sagt - zu einem Termin muss und ihr Auto plötzlich den Dienst versagt hat. Ich schaue mir das Fahrzeug an und stelle fest, dass eigentlich nur Benzin fehlt. Ich biete ihr an, bei der nächsten Tankstelle meinen Kanister zu füllen, zurückzukehren und den Wagen flott zu machen. Sie schaut mich mit einem brennenden Blick an
und fragt, ob ich sie nicht abschleppen kann. Ganz in ihren Bann gezogen riskiere ich das verbotene Abschleppen. Die nächste Ausfahrt ist nicht weit und es gibt sogar eine Tankstelle. Ich helfe ihr beim Auftanken. Wie sie bezahlen will, möchte ich mich verabschieden. Doch sie bittet mich noch zu bleiben und fragt, ob ich noch etwas Zeit habe. Ich bejahe. Von der Kasse zurückgekehrt möchte sie, dass ich hinter ihr her fahre - es wäre nicht weit bis zu ihrem Ziel -. Ich überlege kurz. Eine Falle ? Schließlich, von ihr fast schon fasziniert, sage ich zu. Wir fahren los und landen in wenigen Minuten vor einem kleinen Haus in einer ruhigen Vorstadtwohngegend. Sie bittet mich in ihr Haus. Drinnen ist alles vorbereitet für
einen gemütlichen Abend. Ich nehme auf dem Sofa Platz. Sie zieht sich kurz zurück, um sich zu trocknen und die nasse Kleidung zu wechseln. Ich versuche mir die Situation zu gegenwärtigen und verfalle ins träumen. Sie gerät dabei immer wieder in den Mittelpunkt. Und dann steht sie plötzlich vor mir - in einem schicken Hausanzug. Ich schaue sie an und bemerke - sie ist schön, sie hat eine tolle Figur. Ich denke, sie ist etwa 40 Jahre alt. Sie hält eine Flasche Champagner
in der Hand und bitte mich sie zu öffnen. Erst nach kurzem Zögern - ich bin wie gebannt - stammele ich: Selbstverständlich, sofort. Wir trinken zusammen und unterhalten uns. Man hört förmlich die Spannung knistern. Eigentlich habe Sie sich mit Ihrem Freund aussprechen wollen. Durch die Panne sei sie zu spät gekommen. Bei unserer Ankunft hatte sie festgestellt, dass er schon weg war. Sein Auto stand nicht mehr da. Mir war beim Eintritt in das Haus ein Schlüssel aufgefallen, der am Boden lag. Sie hatte ihn aufgehoben. Dabei hatte sich ihr Gesäß an der nassen
Kleidung abgezeichnet. Mir lief es dabei heiß über den Rücken. Den Schlüssel hatte er hinterlassen. Wir redeten über Gott und die Welt. In mir brodelte es, doch ich blieb äußerlich zurückhaltend. Schließlich wollte ich gehen. Sie bat mich, noch ein Weilchen zu bleiben.
Fortsetzung folgt ....


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