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Patientenphantasien Teil II


"Weibliche Rache"

... Ich ging auf den Flur hinaus und schlich den wohlbekannten
Weg zum Schwesternzimmer entlang, aber Du warst nicht
da... Also ging ich zunächst duschen in der Hoffnung, danach
wieder klarer denken zu können. Als ich danach zurück ins
Zimmer ging, bemerkte ich, dass auch in der Damendusche
noch jemand war. Zurück im Zimmer, legte ich mich grübelnd
auf mein Bett und muss dann wohl eingeschlafen sein.

Ich träumte wirres Zeug, von schwarzen Strumpfhosen,
weissen Kitteln und erwachte, weil mir plötzlich kalt
wurde. Schlaftrunken versuchte ich, mich in meine Decke
zu hüllen, konnte jedoch meine Arme nicht bewegen. Das
Licht meiner Leselampe war auch noch an. Aber auch der Versuch,
es auszuschalten, scheiterte kläglich. Voller Panik
riss ich die Augen auf. Ich war nackt, lag auf meinem Bett
(warum hatte ich mich nur nach dem Duschen nicht wieder
angezogen) und meine Arme waren zu beiden Seiten an das
Bett gefesselt. Lediglich den rechten Unterarm und meine
Hände konnte ich noch bewegen. „Na, bist Du endlich wach
geworden?“ zischte mir eine weibliche Stimme ins Ohr.
Ich versuchte die Sprecherin zu orten und begann mir den
Kopf zu verrenken. Das hätte ich lieber nicht tun sollen.
Klatsch – mit einem biegsamen Gummischlauch, den die Schwestern
zum Armabbinden beim Blutabbinden verwenden, zog mir
eine weibliche Hand einen Schlag quer über meine nackten
Oberschenkel. Ich zuckte zusammen. „Du tust ab jetzt das,
was ich Dir sage!“ – Ich unternahm einen verzweifelten
Versuch, mich zu befreien. - Klatsch, der nächste Hieb
traf mich und dann begann die Hand langsam den Gummischlauch
zwischen meinen Beinen entlang nach oben zu bewegen. Kalt
kitzelte das Instrument an meinen Geschlechtsteilen
entlang. Ich war nun wie versteinert – da hörte für mich
der Spass auf! Ich beschloss, nur dazuliegen und abzuwarten.
Viel mehr konnte ich ja auch nicht tun. Der Gummischlauch
kringelte sich um mein Glied, was verständlicherweise
schlaff und blutleer auf der Seite lag.
Langsam, immer weiter zog die seltsame Peitsche ihre Kreise
über meinen Bauch und Oberkörper hinauf und liekoste kalt
meine Brustwarzen. Meine Nippel richteten sich auf. Schwer
atmend schloss ich leicht die Augen, um die widerstrebenden
Gefühle unter Kontrolle zu bringen. „Ah, das scheint Dir
zu gefallen..“ – wieder diese leise und doch gebieterische
Stimme! Als der Gummischlauch sich langsam zu meiner Schamgegend
vorarbeitete und über mein Glied und meine Hoden fuhr,
fühlte ich ein Zittern in meinem Körper. Zu meiner grossen
Verwunderung regte sich mein Penis und begann, sich aufzurichten.
„Der ist ja schon wieder aufmüpfig...“ bemerkte eher zufrieden
die Stimme, „dann wollen wir ihn mal weiter in Stimmung
bringen!“
Endlich tratst Du so ins Licht, dass ich Dich erkennen konnte.
Du trugst die Strumpfhosen nicht mehr, wohl aber Deinen
weissen Schwesternkittel. Dieser war vorn zu knöpfen,
und Du begannst, die oberen Knöpfe lasziv zu öffnen – Deine
Peitsche immer in der Hand behaltend. Du zogst mit ihr weiter
Kreise um mein Glied, so dass ich nicht wagte, Dich anzusprechen.
Du entledigst Dich Deines BH´s , und ich bekomme zwei köstliche
Brüste zu sehen. Ich wage kaum zu atmen, als Du Dich über
mich beugst und mit Deinen Nippeln über meine Brust fährst.
Immer wieder streichst Du, nur Deine Brüste benutzend,
über meinen Körper. Als Du über meine Oberschenkel fährst,
halte ich es nicht mehr aus. Meine Hüfte, mein Geschlecht
drängt Dir entgegen. Blitzschnell fährt Deine Hand unter
meine nun angewinkelten Beine und drückt die Knie in Richtung
meines Gesichtes.
„Habe – ich - Dir – das – erlaubt?“ Im Rhythmus Deiner Worte
schlägst Du mit der flachen Hand auf meinen nun freiliegenden
Hintern, versohlst mich wie ein ungezogenes Kind. Du tust
mir weh, so, dass meine Augen feucht werden. Aber hatte
ich das nicht auch verdient? Als Du Dich wieder in der Gewalt
hast, lässt Du meine Beine auf das Bett zurückfallen und
sagst: „Wenn Du ein artiger Junge bist, spiele ich vielleicht
mit Dir...“ Ich liege nun wirklich wie versteinert. In
meinen Gefühlen kenne ich mich nicht mehr aus. Nie war ich
ein Freund von Sado-Maso! Aber die Umstände und Du erteilten
mir eine Lektion, dass es für alles offenbar ein erstes
Mal gibt... Mein Hintern brannte hinten von Deiner Züchtigung,
während vorn mein Glied auf die neuen Spiele, die Du mir
versprochen hattest, neugierig zu werden schien. Du wendest
Dich mir zu und setzt Dich mit gespreizten Beinen auf meine
Brust. Deinen Kittel hast Du abgeworfen, Du trägst nur
noch einen schwarzen String. „Na, wie gefällt Dir das?“,
fragst Du mich, während Du mit kreisenden Hüftbewegungen
die Region Deiner Lust gegen meine Körper reibst.
Wo hast Du nur diese sexuelle Energie her, diese Lust und
was tust Du jetzt mit mir?
Du hältst mir Dein Lustdreieck vor das Gesicht, ich atme
tief Deinen Duft ein und starre wie hypnotisiert auf den
sich langsam verbreiternden Spalt, der sich unter dem
Stoff abzeichnet. Ja, Du willst mich quälen, und Du geniesst,
wie ich gefesselt, erniedrigt und gezüchtigt unter Dir
liege und nach Luft ringe. Ich ahne, was nun kommt! Und richtig,
Deine Hände schieben sich an der Innenseite Deiner Oberschenkel
entlang nach oben und beginnen beidseitig Deine Lust zu
massieren. Ich begreife, dass Du entschlossen bist, Dir
die Erfüllung zu holen, die ich Dir mit meinem brutalen
Überfall versagt habe, und dass ich froh und glücklich
sein kann, Dir dabei zu Diensten zu sein. Du ergötzt Dich
an meiner unterdrückten Lust, Du weißt genau, wie das auf
Männer wirken muss... Dann schiebst Du das letzte Stückchen
Stoff auf die Seite und Deine Perle der Lust senkt sich auf
meinen Mund herab... Ich bemühe mich aus Leibeskräften,
Dir mit Zunge und Lippen zu dienen – ja, nur Du bist jetzt
wichtig...
Plötzlich lässt Du ab von meinem Gesicht, steigst von mir
herunter und schleuderst Dir den String vom Leib. Mir den
Rücken zuwendend, begutachtest Du mein Glied, das jetzt
hart wie ein Fahnenmast nach oben steht. Deine eine Hand
faßt meine Hoden, ohne sie zu liebkosen. Prüfend pustest
Du einen Lufthauch über meine bloße Eichel. Dies reicht,
um mir einen Schauer der Lust durch das Rückenmark zu jagen
und ich stöhne auf. Gleich wird Dein Griff um die Hoden fester,
ich zucke zusammen und meine Erektion lässt schlagartig
nach. „Ich bin jetzt dran, klar? Du hast Deine Chance gehabt!“
Ich ergebe mich fatalistisch in mein Schicksal, Du hast
mich buchstäblich in der Hand. Mir immer noch den Rücken
zukehrend, winkelst du Dein linkes Bein so an, daß Du Dich
auf dem Bett mit dem linken Knie abstützen kannst. Dann
dirigierst Du Deine Hüfte über meine an der Seite liegende
rechte Hand. Jetzt glaube ich zu wissen, warum Du meinen
rechten Unterarm Spielraum gelassen hast. Meine Hand
schnellt nach oben und berührt Deine Lustregion. Halt
– Deine strafende Hand greift fest nach meinen Hoden, mir
erstirbt die Bewegung in meiner rechten Hand sofort. Nun
ergreifst Du seinerseits meine Hand, die passiv ist, aber
sich am rechten Ort befindet. Oh, Du bist grausam, kein
noch so kleines Entgegenkommen gönnst Du mir! Meine Hand
als Dildo benutzend, reibst Du Dich an den Stellen, die
Dir gerade gefallen. Mal ist Dein Kitzler dran, dann führst
Du Dir einen oder zwei Finger meiner Hand ein, dann wieder
reibst Du meine Handfläche in voller Breite über Dein Geschlecht.
Mir bleibt nur der faszinierende Anblick Deines vollen
Hinterns, der sich immer schneller zu bewegen beginnt.
Es strömt aus Dir heraus und mit einem tiefen Stöhnen und
Seufzen kommst Du über meiner Hand.

Als Du Dich wieder in der Gewalt hast, wendest Du Dich wieder
meinem Glied zu. Ich bin nun begreiflicherweise kurz vor
einem Megaorgasmus, aber ein schneller Griff an die nun
hochempfindlichen Hoden stoppt erneut und nun für dieses
mal endgültig meinen Tatendrang. Ich stöhne auf vor Schmerz
und Enttäuschung. Du drehst Dich um und sagst, dass ich
mir das alles selbst zuzuschreiben hätte. Während Du Dich
langsam wieder anziehst – welch ein quälender Anblick
für einen unbefriedigten Mann! – belehrst Du mich, dass
ich mir es ja nicht einfallen lassen sollte, mir selbst
Befriedigung zu verschaffen. Denn Du würdest morgen wiederkommen,
und wehe, wenn ich dann nicht voll da wäre!
Dann ordnest Du Deine Kleidung und die Frisur, bindest
mir einen Arm los, damit ich mich von den Fesseln selbst
befreien kann, und bist verschwunden.
Nur langsam kehrt das Leben in meinen Körper zurück und
ich beschließe, während ich mich losbinde und zähneklappernd
vor Kälte mich in meine Decke einhülle, Dir ergeben zu Willen
zu sein. Vor mir liegt ein langer, langer Tag voll unterdrückter
Geilheit und der Ungewissheit, was wohl die nächste Nacht
bringen mag...


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