Coitus interruptus setzt sich aus den Begriffen Beischlaf "Coitus" und Unterbrechen "interruptus" zusammen und kommt aus dem Lateinischen. Dabei wird der Penis kurz vor dem Orgasmus aus der Vagina der Frau gezogen.
Diese Praktik wird häufig zur Verhütung eingesetzt, da aber schon während des Aktes Sperma in die Scheide gelangen kann, ist diese Methode nicht so sicher wie beispielsweise die Pille.
Diese Praktik hat nicht nur in der Verhütung ihre Nachteile, sondern auch beim Akt selber. Da Männer sich konzentrieren müssen, kann die Erregung und die Lust zurückgehen. Auch bei der Frau kann es zu Frustrationen kommen, da sich der Körper des Mannes im Moment der stärksten Lust und Erregung von dem ihrem trennt. Auch hat man "danach" oft ein Gefühl der Unsicherheit, da beide Partner der Verhütung nicht vollständig sicher sein können. Im Zweifelsfall kann hier aber auch die "Pille danach" von der Frau eingenommen werden.
Diese Praktik hat auch einen wesentlichen Vorteil, sie verursacht keine gesundheitlichen Nebenwirkungen. Allerdings schützt diese nicht vor Aids oder anderen Geschlechtskrankheiten.