Der Begriff X-Szene beschreibt eine Sex-Szene in einem Pornofilm. Eine normale X-Szene beinhaltet einen Blowjob, verschiedene Stellungen und zum Abschluss einen Cumshot. Die beliebtesten Stellungen in einem Pornofilm sind die Reiterstellung, Doggie und die Löffelchenstellung.
Bei den Szenen wird offen gearbeitet. Das bedeutet, dass die Haare der Darstellerin beim Blowjob nicht den Penis verdecken und das der Darsteller bei den verschiedenen Stellungen möglichst langsame und lange Stöße durchführt, damit man besonders viel vom Penis sieht. In der Regel werden in der Pornobranche keine Kondome verwendet. Nur in Schwulenpornos werden beim Analverkehr Kondome benutzt.
Auf die Gesundheit und Sauberkeit der Darsteller wird genau geachtet. Vor jeder X-Szene duschen die Darsteller. Desweiteren müssen die Darsteller regelmäßige HIV-Tests durchführen lassen. Da es aber zwölf Wochen oder länger dauern kann bis eine HIV-Infektion nachweisbar ist, sind Pornodarsteller, durch die häufig wechselnden Sexualpartner, einer erhöhten Ansteckungsgefahr ausgesetzt.
In Deutschland erhalten die Darsteller pro X-Szene ca. 250 Euro in bar.
X-Szene bedeutet auch: Sexszene in einem Pornofilm