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Analverkehr

Der ist eine Art des s, bei der der steife Penis in den After des Geschlechtspartners eingeführt wird. Unterschieden wird dabei zwischen  „aktiv“ (diejenige Person, die ihren Penis einführt) und „passiv“ (die-, derjenige, bei der der Penis eingeführt wird).  Eine lustvolle Besonderheit dieser Art des s: der Penis wird besonders stimuliert, da es „hinten“ sehr eng ist. Die im Vergleich zur Scheide sehr ausgeprägte Muskulatur im After sorgt dafür, dass der Schwanz sich wohlfühlt. Und auch der „passive“ Teil genießt: die Analregion ist nämlich sowohl bei Männern als auch Frauen ein hocherogene Zone. Analsex ist sowohl zwischen Mann und Frau als auch zwischen Mann und Mann/Frau und Frau (mit ) möglich und kann  in verschiedenen Positionen (Analhocke, Analritt, Analsitz, etc.) betrieben werden. Unter Umständen ist sogar ein Orgasmus durch einen reinen „Arschfick“ möglich: für Männer geschieht dies durch Stimulation der Prostata, für Frauen durch Anspannung der Beckenbodenmuskulatur.

Geschichte des

In der Antike kam Analsex  mindestens ebenso häufig vor, wie die Vaginalvariante. Dabei machten die alten Griechen zwischen Männern und Frauen  wenig Unterschiede. Alte Zeichnungen und Bilder auf Vasen und Höhlenwänden zeugen von dieser großen sexuellen Offenheit. Wahrscheinlich mitbedingt durch die sehr akzeptierte Stellung von Partnerschaften zwischen Männern in der Antike, bezeichnet man daher auch als „griechischen Sex“.

Analsex-Tipps

Noch immer existieren viele Vorurteile im Bezug auf Analsex. Die meisten Bedenken zielen auf die Hygiene und/oder den vermeintlichen Schmerz. Die Analregion ist eine feinnervige, erogene Zone, daher empfiehlt sich vor dem sehr intimen Sex-“A-Tergo“ (von hinten) eine ausgiebige Analspülung. Die reinigt nämlich nicht nur von Fäkalresten, sondern sorgt auch für ein entspanntes und schmerzfreies Lusterlebnis. Abwechselnd praktizierter Vaginal- und sollte immer mit einem Kondomwechsel kombiniert oder aber der Schwanz vor dem Positionswechsel einer Waschung unterzogen werden. Auch empfehlenswert „von hinten“: die Verwendung von Gleitmittel!

Noch ein Vorurteil: viele Menschen denken bei sofort an Sex unter schwulen Männern. Tatsächlich üben aber nur 1/3 aller rein schwulen Männer den regelmäßig aus. Und -  mittlerweile hat sich Analsex auch bei heterosexuellen Paaren als normale Spielart durchgesetzt. Eine Studie aus dem Jahr 2008 ergab, dass 49,1% der Deutschen, unabhängig vom Geschlecht, bereits Erfahrungen mit Analsex gemacht haben. Und der Trend zeigt dabei immer mehr in Richtung Mainstream.

Zum weiteren Feld der Analerotik gehören noch Analküsse und .

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