Spanien ist wieder Europameister im Fußball. Mit 4:0 triumphierten die
Iberer im Endspiel von Kiew über Italien und konnten den Titel nach 2008
damit verteidigen. Bislang wurde diese außergewöhnliche Leistung der
herausragenden Qualität der spanischen Spieler zugeschrieben, aber eine
Studie von TV-Geräte-Hersteller "Sharp", die kurz vor dem Finale
öffentlich wurde, legt eine andere Erklärung für den spanischen Triumph
nahe.
Demnach könnten es die Fans gewesen sein, die ihrem Team mit dem
ultimativen Opfer den Titel gebracht haben. Denn bei der europaweit
durchgeführten Umfrage gaben viele Fans an, sie würden, wenn denn nur
ihr Land wirklich Europameister werden könnte, ein Leben lang dafür auf
Sex jeglicher Art verzichten. Die Studie vermag es auch zu erklären,
weshalb den Italienern im Endspiel nicht der Hauch einer Chance blieb.
Denn unter den Tifosi war nicht einmal die Hälfte der Zahl der
spanischen Fans dazu bereit, künftig keusch zu leben und auf die Freuden
des Liebesspiels zu verzichten, um die eigene Mannschaft siegen zu
sehen.
Nicht überliefert ist leider, wie viele Deutsche bereit waren, für den
Erfolg der Nationalmannschaft ein Keuschheitsgelübde abzulegen.
Möglicherweise findet sich hier die Antwort, weshalb es mit dem
ersehnten Titel nicht geklappt hat. Es fehlte den Fans einfach an der
nötigen Opferbereitschaft.