Sex-Mythen gibt es zahlreiche und auch in unserer doch recht aufgeklärten Zeit geistern sie immer noch durch etliche Köpfe.
Ihr kennt das sicher auch, die Rede ist von der ersten Liebesnacht, die in ihrer Einzigartigkeit angeblich kaum zu übertreffen sei. Dabei geben viele Paare zu, dass gerade das erste Beisammensein nicht immer der Brüller war. Kein Wunder, denn obwohl man sich kaum kennt, ist die Erwartungshaltung groß. Da kann selbstverständlich einiges danebengehen. Angefangen vom Supermann, der das Liebesspiel eher dürftig meistert, bis zur Barbie-Blondine, die sich als viel klüger und durchtriebener outet, als gedacht.
Ein Märchen aus uralten Tagen, das sich kontinuierlich hält. Vor allem, wenn es sich dabei um Sex via Hinterpförtchen handelt. Da tobt die Gerüchteküche und die Sex-Mythen werden wieder um einen Neuzugang bereichert. Doch durch gelegentlichen Analverkehr wird weder den Schließmuskel ausleiern, noch wird es zu einer eventuellen Inkontinenz kommen. Ebenso wenig wird die Bettstatt durch Kot beschmutzt, wie so viele annehmen.
Ob man täglich miteinander schläft oder zweimal in der Woche Sex hat, ist in der Regel eine individuelle Angelegenheit. Gerne wird bei langjährigen Partnerschaften gemutmaßt, das da "ja nichts mehr laufe und alles am Einschlafen sei". Auch das sind Sex-Mythen, die sich schon seit ewigen Zeiten etabliert haben. Alles Quatsch und keineswegs bewiesen, Hauptsache die Fantasie wird angekurbelt. Wo steht denn geschrieben, dass etwa Verheiratete keinen guten Sex haben?
Euch allen einen guten Rutsch in das neue Jahr!