Am Anfang ist es Liebe. Dann wird aus der Liebe eine Partnerschaft. Und
noch ehe man sich versieht, hat man auch eine solche. Geht man mit
einem Partner Hand in Hand durch das Leben, macht man sich zum
Handlanger einer dramatischen Handlung. Es folgt ein Handgemenge nach
dem anderen und man wird handlungsunfähig.
Kostspielig wird es, wenn das Liebesspiel ein neues Leben kostet und man
Babykost ins Spiel bringen muß. Doch - koste es was es wolle -
verköstigt man den köstlichen Nachwuchs und es wächst ein eigener Nachwuchs heran, der allerdings auf Kosten der
Liebe das Nervenkostüm der Eltern vieles kosten wird. Wird dann bei der
Liebe nicht mehr gespielt, sucht man sich eine neue Gespielin, die
wiederum auch vieles kosten kann.
Man springt zur Seite und ein Seitensprung wird zum
Sprung aus der Ehe. Sprunghaft entfernt man sich
mit großer Entfernung von dem Partner. Das Einzigste, was dann noch
springt, ist das Ei der Seitensprung-Partnerin.
Entspringt daraus ein erneuter Nachwuchs, wird es erst richtig
dramatisch. Ein Drama in der Ehe ist
vorprogrammiert und der männliche Teil dabei wird zum Dramatiker.
Programmgemäß werden dramatische Streitprogramme hervorgerufen, die am
Ende einen Richter auf den Plan rufen.
Plangemäß erfolgt richterlich das Gerichtsurteil, in dem an den Mann
plamäßig zum Entrichten von zahlungskräftigen Zahlungen an die
Ehepartnerin Aufforderungen gerichtet werden.