...eine Versuch von der anderen Seite....
Tatjana sperrte ihre Wohnungstür auf. Es war nach Mitternacht. Die Konferenz hatte
nicht enden wollen. In letzter Zeit kamen solche Arbeitstage häufiger vor. Sie war
froh, dass sie, seit der Trennung von Jürgen vor einigen Wochen, alleine lebte. Fast
allein - denn zum Glück gab es ja noch Keksi, die riesige Dogge.
»Keksi.« rief Tatjana.
Neben der breiten Ledercouch im Wohnzimmer erhob er sich. Keksi hatte ein sanftes
Gemüt und seelenvolle braune Augen. Trotzdem machten die meisten Leute einen
weiten Bogen um Hund und Frauchen, wenn die beiden spazieren gingen. Vor allem
Männer hielten lieber Distanz.
Aber da Tatjanas Liebesleben zurzeit auf Eis lag, störte sie das wenig. Zur Not gab es
da noch den Vibrator in Tatjanas Wäschefach. Stets verfügbar als Lustspender, nie
beleidigt oder vorwurfsvoll, nie fremdgehend - welcher Mann konnte einer Frau das
bieten?
Keksi trottete heran, mit gesenktem Kopf. Dann schmiegte er sich zur Begrüßung an
Tatjana und schlich weiter Richtung Küche. Misstrauisch beäugte er die Schale mit
Trockenfutter. Er fraß es nur im äußersten Notfall.
»Jetzt fang du nicht auch noch so an wie Jürgen!« stöhnte Tatjana unter dem
vorwurfsvollen Hundeblick.
In diesem Augenblick begann ihr Magen laut zu knurren und erinnerte Tatjana daran,
dass auch sie seit Stunden nichts mehr gegessen hatte.
»Salamipizza!« sagte sie spontan. »Keksi, was hältst du von Salamipizza?«
Keksis Schwanz begann zu wedeln. Er liebte Salamipizza! Besonders die von
Giuseppe, der nur einige Straßen weiter sein italienisches Restaurant betrieb. Und
der seinen Kunden das Essen auf Wunsch auch ins Haus lieferte.
Tatjana spurtete zum Telefon, gefolgt von Keksi.
»Pronto!« meldete sich eine Männerstimme. Tatjana dachte, wie sexy Giuseppes
Stimme doch klang.
Der Italiener war ein Charmeur, allerdings gesegnet mit einer Ehefrau, fünf Kindern
und einer spiegelblanken Glatze.
Tatjana gab ihre Bestellung durch: »Zweimal Salamipizza, Giuseppe und einen
gemischten Salat. Keksi und ich sind am Verhungern!«
Giuseppe lachte laut und fragte dann, ob Tatjana eigentlich wüsste, wie spät es sei.
»Ich weiß.« sagte sie. »Ich hatte einen harten Tag, bin eben erst nach Hause
gekommen. Giuseppe, bitte!«
Er seufzte durchs Telefon: »Ihr habt Glück, dass ich ein weiches Herz besitze und
einer schönen Frau nichts abschlagen kann. Außerdem ist gerade mein Bruder Paolo
zu Besuch. Du weißt schon, der mit dem Medizinstudium. Paolo muss auf dem
Heimweg sowieso bei euch vorbei. Ich geb ihm die Sachen mit, er ist in zwanzig
Minuten da, okay?«
»Danke! Und ein dickes Bussi durchs Telefon.«
Tatjana legte auf.
Dann ging sie in ihr Schlafzimmer. Nur raus aus den Pumps und dem engen Kostüm
und rasch unter die Dusche, ehe die Pizza kam.
Keksi trottete zurück in die Küche, vermutlich voller Vorfreude auf das leckere Mahl.
Das heiße Wasser prickelte auf Tatjana Haut. Sie richtete den warmen Strahl der
Handbrause mit einer kreisenden Bewegung auf ihre Brüste. Der Wasserstrahl wirkte
wie eine sanfte Massage, prompt richteten sich die empfindlichen Nippel auf.
Gleichzeitig spürte Tatjana dieses verräterische Ziehen im Unterleib. Langsam und
genüsslich führte sie die Handbrause über ihren Bauch abwärts, bis der prickelnde
Wasserstrahl zwischen ihre Beine zielte. Das Ziehen verstärkte sich. Es pochte
zwischen ihren Beinen, immer heftiger. Sie ließ den harten Strahl kreisen, stöhnte
leise dabei. Der Orgasmus kam plötzlich und heftig in rhythmischen Wellen.
Hinterher fühlte Tatjana sich wohlig entspannt. Sie trocknete sich ab und cremte ihren
Körper mit einer Lotion ein. Nackt wickelte sie sich anschließend in ihren langen,
rosafarbenen Seidenkimono.
Als sie fertig war, klingelte es.
Keksi war als erster an der Wohnungstür und winselte erwartungsvoll. Als Tatjana die
Tür aufriss, blieb ihr die Luft weg. Auch Keksi verstummte und starrte den Fremden
mit schief gelegtem Kopf an. Weil der aber ein Päckchen in der Hand hielt, aus dem
es verführerisch duftete, beschloss Keksi, Freundschaft zu empfinden, und wedelte
erfreut mit dem Schwanz.
»Er mag mich!« sagte eine Samtstimme. Ein leises, amüsiertes Lachen folgte, das
Tatjana einen leisen Schauer über den Rücken jagte. »Ich bin Paolo!« sagte die sexy
Stimme sanft, und Augen mit unverschämt langen Wimpern drüber senkten ihren
Blick in Tatjanas. »Giuseppe schickt mich.«
Sie nickte nur, brachte aber kein Wort heraus.
Dieser Typ sah aus wie der berühmt-berüchtigte Latin Lover schlechthin! Dunkle
Augen, dunkle Locken, klassisch-römische Nase, bronzefarbener Teint. Enge Jeans,
weißes T-Shirt, darüber eine Lederjacke - die Figur mit den schmalen Hüften und den
breiten Schultern hätte Modell stehen können für den Entwurf einer römischen
Statue.
Paolo hob die Hand mit dem Päckchen und sagte: »Die Pizza wird kalt!«
Währenddessen begann Keksi prompt sehnsüchtig zu jaulen.
Jetzt löste sich der Krampf in Tatjanas Stimmbändern, sie trat zur Seite und sagte:
»Kommen Sie rein, die Küche ist gleich da rechts.«
Später wusste sie nicht mehr, warum sie ihm nicht eigentlich einfach das Päckchen
abgenommen und die Tür wieder geschlossen hatte.
Paolo ging vor ihr her in die Küche. Sie bewunderte dabei seinen knackigen Hintern.
Er stellte das Päckchen auf dem Küchentisch ab, drehte sich langsam um. Wieder
senkte sich ein tiefer Blick in Tatjanas Augen.
»Mein Bruder hat mir gesagt, dass Sie sehr attraktiv sind.« sagte er langsam. »Aber
er hat mir verschwiegen, wie sexy Sie sind!«
Die dunklen Samtaugen wanderten über ihren Körper, der sich unter dem
Seidenkimono deutlich abzeichnete. Tatjana spürte, wie sich die Nippel ihrer Brüste
unter diesem Blick bereits wieder aufrichteten, hart wurden.
Paolo machte einen Schritt nach vorne, und dann lagen sie sich plötzlich in den
Armen. Sein Mund suchte den ihren, dabei streifte sein heißer Atem ihre Wange. Ihre
Knie gaben nach, sie fühlte sich auf einmal schwach, aber es war ein angenehmes
Gefühl, als versinke sie in Watte.
Er hob sie hoch, trug sie auf seinen Armen hinüber ins Schlafzimmer, dessen Tür die
ganze Zeit offen gestanden hatte. Er ließ sie auf das breite französische Bett sinken,
warf seine Lederjacke ab. Aber da war auch plötzlich eine kalte, feuchte
Hundeschnauze. die sich an Tatjanas Knie drängte.
»Raus, Keksi, sofort raus!« befahl sie rau, den vorwurfsvollen Blick aus treuen
Hundeaugen ignorierend. »Das hier ist nichts für dich. Raus!«
Paolo lachte leise, als hinter dem beleidigt abziehenden Hund die Tür verschloss:
»Ich werde ihm schon beibringen, dass er keinen Mann außer mir hier hereinlässt.«
Paolo glitt über sie, öffnete den Gürtel des Kimonos, streifte die glatte Seide von
ihren Schultern. Mit den Lippen begann er Tatjanas Körper zu erforschen. Sie stöhnte
auf, als sein Mund ihre Brustwarzen küsste, dann abwärts wanderte, jeden
Zentimeter ihrer Haut zu liebkosen schien, schließlich zwischen ihre Beine glitt.
Seine Zunge fand den Knopf in der Mitte, spielte daran herum, küsste und saugte,
bis Tatjana Sternchen hinter ihren geschlossenen Lidern sah. Sie hörte, wie er seine
Jeans abstreifte. Sie sah ihn an.
Er war wirklich schön, ein Bild von einem Mann, wie er da in seiner Erregung vor ihr
stand.
Tatjana streckte ihm die Arme entgegen, er glitt ihr zwischen ihre Beine und in sie
hinein, als hätten sie das schon tausendmal geübt. Sie spürte ihn in sich pochen, hob
sich ihm entgegen, fing seine Stöße auf, die immer schneller, immer härter wurden,
bis sie beide die Kontrolle verloren und beinahe gleichzeitig kamen.
Als sie später in der Küche nach der Pizza sehen wollten, hatte Keksi sie sich bereits
geangelt und restlos verdrückt. Sein Blick schien zu sagen: »Strafe muss sein! Ihr
wart ja anderweitig beschäftigt.«
»Macht nichts!« sagte Paolo. »Giuseppe hatte in seinem Kühlschrank noch Lachs
und Champagner, Weißbrot war auch übrig. Ich bin gleich wieder da!«
Sie genossen die Köstlichkeiten im Bett. Zwischen zwei Gläsern Champagner liebten
sie sich wieder, diesmal nahm Paolo Tatjana von hinten. Er drang langsam in sie ein,
streichelte und liebkoste ihre Brüste mit zärtlichen Händen. Sie ließen sich diesmal
Zeit, zögerten den Höhepunkt so lange wie möglich hinaus.
Als sie einschliefen, begann es draußen schon zu dämmern.
Köstlicher Espressoduft zog durch die Wohnung und weckte Tatjana. Da glitt Paolo
auch schon wieder neben sie in die Federn, kuschelte sich an ihren warmen Körper
und ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Ein Finger versenkte sich in die
dunkle Höhle, ein zweiter folgte, begann zu kreiseln - und Tatjana explodierte. Was für
ein Morgen! dachte sie.
Da erschien Keksi in der Schlafzimmertür und jaulte leise. Zeit fürs Frühstück!
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