Der Begriff Biastophilie setzt sich aus den griechischen Wörter para "abseits" und philia "Liebe" zusammen und beschreibt die sexuelle Erregung durch eine Vergewaltigung. Eine sexuelle Erregung und Befriedigung kann ein Biastophiler oft nur durch eine Vergewaltigung eines anderen Menschen erlangen.
Eine Vergewaltigung ist eine Fantasie der Betroffenen. Frauen nutzen diese Fantasie als Stimulation während des Geschlechtsverkehrs oder der Masturbation. In Wirklichkeit würden sie aber nie so eine Fantasie über sich ergehen lassen.
Auch die Männer haben solche Fantasien. Viele biastophile Männer neigen aber dazu die Vergewaltigung in Wirklichkeit auszuführen. Diese biastophilen Männer wollen die Vergewaltigung unbedingt durchführen auch mit Gewalt. Solche Männer sind darauf so fixiert, dass sie in keiner normalen Partnerschaft leben können. Auch in einer bestehenden Partnerschaft kann Biastophilie vorkommen. Hier wird die Vergewaltigung immer wieder am Partner durchgeführt.
Eine Vergewaltigung ist in Deutschland strafbar. Nach § 177 StGB kann eine Vergewaltigung mit einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bestraft werden.
Biastophilie bedeutet auch: sexuelle Erregung durch eine Vergewaltigung