von keumgang
Die Zärtliche
Jeder gute Liebhaber weiß, dass Sex nicht gleich Sex ist.
Es weiß auch jeder gute Liebhaber, dass das, was beim letzten mal gut war, nicht wieder gut sein muss.
Wer guten Sex will, muss auf seine Gefühlslage achten, und wer ein guter Liebhaber sein will, vor allem auf die Gefühlslage der Frau.
Ein besonders erotisches Erlebnis hatte ich vor einigen Jahren mit einer ganz verschmusten und zärtlichen Frau.
Es gab weder viele Stellungswechsel, noch wurde sich in heißen Rhythmen bewegt. Dennoch war es ein sehr intensives sexuelles Erlebnis, für sie und auch für mich.
Sie war eine Freundin von mir, die ich gelegentlich besuchte. Meistens war ich ihr „Seelensorger“, der ihr Ratschläge gab. Obwohl sie sehr gut aussah, gingen ihre Beziehungen ständig in die Brüche, weil ihre Typen fremd gingen.
Sie fragte mich dann oft so dinge wie: „Ist Oralsex für euch Männer wirklich sooo wichtig?“ oder „Wieso wollen alle Kerle immer Analsex?!“
Die Antwort war klar, weil Oralsex so ziemlich das größte ist und Analsex einfach diesen besonderen Mythos vom geilen Sex besitzt.
Doch darauf folgte stets dieselbe Frage: Ist dies denn so wichtig, das man(n) sich diese Dinge dann bei einer anderen Frau holen muss? Und machen denn sonst alle anderen Frauen diese Dinge? Die antwort war klar, Fremdgehen ist natürlich ne fiese Sache, aber wer so auf gewisse Dinge fixiert ist, oder wer das Gefühl hat, nie guten Sex zu erleben, der wird über kurz oder lang Fremd gehen. Und ja, fast alle Frauen sind zum Oralsex bereit und sehr viele Frauen sind ebenfalls bereit, sich auf Analsex einzulassen, solange es mit der Größe und Dicke vereinbar ist.
Ich kannte auch viele ihrer Extypen und sie alle sagten mir dasselbe.
„Sie sieht hammergeil aus, aber der Sex ist zum einschlafen.
Stell dir vor, du hast eine Thelma Hayek unter dir liegen, und sie bewegt sich nicht.
Sie will weder reiten, noch von hinten oder sonst was. Lediglich die Missionarsstellung ist erlaubt! Und dann muss das Licht aus bleiben und man darf ihre hammergeilen Dinger nicht anfassen. Da macht es keinen Unterschied, ob du sie oder eine Gummipuppe unter dir hast.“
Naja, an jenem Tag, als ich sie mal wieder besuchte, fragte sie mich, ob ich nicht mit ihr schlafen möge, um ihr ehrlich zu sagen, ob sie denn wirklich so schlecht sei. Schließlich habe ich so viele Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrungen, dass sie mein Urteil dann als Absolut ansehen würde.
Ich nahm sie in den Arm und drückte sie. Ich spürte ihre Verzweiflung und auch ihre Träne, die meine Wange berührte. Sie sah umwerfend aus, und ich hatte mir schon oft vorgestellt, einmal mit ihr zu schlafen, aber so einen Moment wollte ich nicht ausnutzen.
Somit lagen wir uns einfach nur in den Armen, bis wir irgendwann einschliefen.
Etwa 2 Stunden später wachte ich wieder auf. Sie war so wunderschön. Vorsichtig löste ich mich von ihr und ging in den Flur. Dort suchte ich nach einem Schal. Dann suchte ich Kerzen, ein Feuerzeug und eine romantische CD. Ich fand Duftkerzen, die nach Schokolade rochen und zündete sie an. Dann Verband ich ihr Vorsichtig die Augen und begann sie wach zu küssen. Langsam, zärtlich und sacht. Nach dem kurzem Schlaf war sie nicht mehr so traurig.
Ich zog sie Vorsichtig aus, bis sie nackt auf ihrer Caoch lag. Dann zog auch ich mich aus und legte mich auf ihren nacktem Körper, ohne in sie ein zu dringen. Ich küsste zärtlich ihre Lippen. Sie küsste mich zurück und ich spürte, wie ihr Körper langsam immer erregter wurde.
Ich küsste ihren Hals und rieb mich Vorsichtig an ihr, bis ich schließlich ganz langsam in ihr eindrang. Ich bewegte mich nur ganz langsam in ihr, küsste ihre vollen Lippen und streichelte ihr mit meinen Fingern den Schal und die Haare aus der Stirn.
Mit ihren wunderschönen Augen schaute sie mich an und ihr Atem hauchte mir ins Gesicht.
Meine Bewegungen wurden mal etwas schneller, mal etwas langsamer, aber nie richtig schnell und heftig, sondern immer sacht und zärtlich. Ich varierte die tiefe, mit der ich in ihr eindrang. Mal drang ich nur wenige Zentimeter, mal halb, mal auch ganz in ihr ein.
Ich befolgte kein besonderes Schema oder so. Ich vereänderte nur immer wieder mein Rhythmus und meine tiefe. Dann stellte ich meine Knie auf und zog sie zu mir hoch, bis sie in meinem Schoß saß. Sie schaute mich etwas verdutzt an, weil sie nicht wusste, was geschah.
Ich hauchte ihr ins Ohr, dass sie sich einfach leiten lasse solle. Ich küsste ihren Hals und ihre Lippen. Mit meinen Händen hob ich ihren Po langsam auf und ab, um die Reibung in ihr aufrecht zu erhalten, bis sie endlich begann, vorsichtig ihre Hüften zu kreisen.
Unsere Küsse wechselten nun ständig zwischen Leidenschaftlich und zart. Waren die Küsse zärtlich, so kreiste sie ihre Hüften nun langsam, wurden ihre Küsse Leidenschaftlicher, so drückte ich mich so tief und fest in ihr hinein, wie es nur ging, hielt die Position für einige Sekunden, ging bis zur hälfte aus ihr heraus und stieß wieder so tief und so fest in ihr hinein, wie es nur ging. Langsam begann ich ihre Brüste zu streicheln und nach einiger Zeit durfte ich sie endlich Liebkosen. Dann drückte sie sich wieder fest an mich und begann ihre Hüften wild zu kreisen. Ich saugte mich an ihrem Hals fest und sie kam zu Höhepunkt. Ich blieb in ihr, bewegte mich aber nicht, um nicht vor kitzel von ihr ausgestoßen zu werden.
Zärtlich küssten wir uns. Dann drückte sie mich mit dem Körper auf die Cauch und sagte, dass sie nun gern versuchen würde, auf mir zu reiten. Sie tat es, und bei ihren tollen Anblick, den sie mir bot, dauerte es nur noch wenige Sekunden, bis auch ich zum Höhepunkt kam.
Sie hatte mit mir ihren ersten Orgasmus. Jeder ihrer Exfreunde machte denselben Fehler. Sie wollten zu früh zu viel. Sie machten die Situationen kaputt, indem sie sagten was sie als nächstes wollten, anstatt es einfach zu tun. Sie bewegten sich wie die Hasen auf ihr, um selbst schnell fertig zu werden, weil sie keine Zeit mehr an Diskussionen über oral oder Analsex verlieren wollten. Ihre Exfreunde waren alle sehr einseitige Liebhaber, ohne genügend Zärtlichkeit und Geduld.
In den nächsten Wochen schliefen wir dann Regelmäßig miteinander und sie probierte viele Dinge aus. Zwar kein Analsex, aber doch Oralsex und so ziemlich jede Stellung die man vaginal so ausführen kann.
12.05. Sie war Schneiderin und einsam. Am Telefon hatten wir uns scharf gemacht, sie wollte es. Einfach nur \"schön\" sollte es sein. Sie hatte einen Jogginganzug an ...
Ich will den einzelnen Ablauf nicht genau schildern, denn all dies war einzig und allein für mich bestimmt, um in mir die tiefsten und geheimsten Komplexe zu lösen. ...
Da ich ein zärtlicher Mensch bin, suche ich ebenso zärtliche, ehrliche und aufgeschlossene Freunde, die mich so nehmen wie ich bin! Dasselbe darf auch von mir erwartet...
