Als erogene Zonen bezeichnet man die menschlichen Körperbereiche, deren gezielte Berührung zu sexueller Erregung, Lust oder Befriedigung führen kann. Der Begriff "Erogen" kommt aus dem griechischen und bedeutet "geschlechtlich reizbar".
Viele sexuelle Praktiken beinhalten die Stimulation der erogenen Zonen. Dazu gehören beispielsweise Küssen, Geschlechtsverkehr, Petting oder auch Masturbation.
Dabei sind die erogenen Zonen sowohl von Person zu Person, als auch zwischen den Geschlechtern unterschiedlich. Auch psychische Stimmungen oder die sexuelle Bereitschaft können die Empfänglichkeit bestimmter Körperregionen beeinflussen.
Bei beiden Geschlechtern gehören zu den erogenen Zonen Bereiche wie Brüste und Brustwarzen, die Innenseite von Schenkeln und Armen sowie Hals, Genick und Rücken. Alle diese Bereiche können sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu sexuellen Höhenflügen führen.
Viele Frauen finden besonders die Berührung der Ohren erregend – Knabbern und Zungenspiele inklusive. Natürlich gehören auch die primären Geschlechtsorgane, Vagina und Klitoris, zu den sensiblen Bereichen.
Bei Männern sind die Geschlechtsorgane ebenfalls wichtige erogene Bereiche. Sanfte Finger- und Zungenberührungen am Penis oder besonders der Eichel stimulieren jeden Kerl. Auch ein besonderer Anmacher: die Gesäßspalte hinter dem Hoden.
Grundsätzlich ist der Variantenreichtum an erogenen Zonen aber groß. Fast jeder Körperteil kann für unterschiedliche Menschen zu einem sexuellen Bereich werden. Das kann sogar bis hin zu einem regelrechten Fetisch für bestimmte Körperteile gehen.